Schützenfest in Rüstorf - Neuzugänge stechen gleich zum Auftakt

"Mit so einem Ergebnis hat niemand gerechnet", sagt Harald Wunsch, Obmann-Stellvertreter des ATSV Rüstorf nach dem Match gegen den SK Blau-Weiß Powerland Stadl-Paura. Und das meint er im positiven Sinn, denn sein Team setzte sich klar mit 6:0 durch. Drei Tore erzielte Gabor Valla, die anderen drei die beiden Neuzugänge Elvis Alekic und Ivica Ilic.

Vorentscheidung nach 14 Minuten

In der Vorsaison entging Rüstorf hauchdünn dem Abstieg, erst in der Relegation wurde der Klassenerhalt gesichert. Die Mannschaft wurde umgekrempelt, mit Mirzet Krupinac ein neuer Spielertrainer installiert. Dieser zeigte gleich im ersten Match seine Klasse und ließ als Sechser hinten nur wenig zu. Vorne klappte es ebenfalls wie gewünscht, schon in der 5. Minute verwertete Gabor Valla aus abseitsverdächtiger Position zum 1:0. Kurz darauf versuchte es Valla erneut, diesmal landete sein Ball an der Stange, Elvis Alekic stand aber goldrichtig und schoss per Abstauber zum 2:0 ein. Schon in Minute 14 fiel dann die Vorentscheidung, als Alekic einen Pass von Ivica Ilic optimal verarbeitete und das 3:0 erzielte. Von den Gästen war bis dato wenig zu sehen, das Match beruhigte sich dann etwas, weitere Tore sollten im ersten Durchgang nicht mehr folgen.

Liganeulinge zu harmlos

Auch nach der Pause wollte der Nowotny-Elf kaum etwas gelingen, der Neuling in der 1. Klasse Süd fand nicht ins Spiel und musste mit ansehen, wie das muntere Toreschießen der Heimischen weiterging. In der 63. Minute überspielte Ilic über links gleich mehrere Gegner und schoss ins lange Eck ein - 4:0. Wenig später erhöhte Valla mit einer ähnlichen Aktion auf 5:0. Stadl-Paura kam in der Folge auch zu der ein oder anderen Möglichkeit, Andreas Dobias parierte aber zwei Mal sehr ansehnlich. Den Schlusspunkt in diesem Match setzte dann noch einmal Vall mit seinem dritten Tor, er vollendete einen Angriff über Ilic zum 6:0-Enstand.

 

Stimme zum Spiel

Harald Wunsch, Obmann-Stellvertreter ATSV Rüstorf
"Das Ziel war, nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben, wir wollen einen gesicherten Mittelfeldplatz. Wir wussten, dass wir Stadl-Paura schlagen müssen, wenn wir dieses Ziel auch erreichen wollen. Dass es so deutlich wird, damit hatte keiner gerechnet. Nach dem 3:0 sind wir etwas lockerer geworden, von Stadl-Paura hat man dennoch nichts gesehen. Man darf das Ergebnis aber nicht überbewerten, immerhin hat bei ihnen auch der ein oder andere Spieler gefehlt."

 

Milan Vidovic

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