Mit Günther Reiter und Peter Scherr wurden zwei Spieler vom SV Attersee zurückgeholt. Beide stammen aus dem Attergauer Nachwuchs und sollen mithelfen, in der anstehenden Spielzeit die 1. Klasse zu halten. "Wir trauen das unserer Mannschaft schon zu, dass sie oben bleibt", so Attergaus Sektionsleiter Rudolf Eder. Abgänge hatte sein Klub im Sommer keine zu verschmerzen.
Überhaupt setzt der Verein sehr auf Kontinuität. Der Kader wurde die vergangenen Spielzeiten kaum verändert. Altbewährt ist auch Trainer Stefan Riedl. Er geht in seiner zweite Saison auf der Betreuerbank des USC Attergau. "Er macht eine sehr gute Arbeit", so Eder. Der USC Attergau setzt also in der kommenden Saison auf eine Mannschaft, die in den letzten beiden Jahren nach Aufstieg, Abstieg und Aufstieg zwischen der 2. Klasse und der 1. Klasse pendelte. Heuer soll mit dem Fahrstuhl-Dasein endlich Schluss sein. "Vor zwei Jahren waren die Spieler beim Abstieg einfach noch zu jung. Jetzt sind sie älter und können die 1. Klasse halten", so Eder optimistisch.
Gut lief auch die bisherige Vorbereitung der Riedl-Elf. Im Landescup gegen Gmunden gab es zwar eine 2:3-Niederlage nach Verlängerung, aber "gegen einen OÖ-Ligisten kann man verlieren", sind sich Sektionsleiter Eder und Attergaus Sportlicher Leiter Alexander Wintereder einig. "Daher sind wir mit der Vorbereitung sehr zufrieden", so Wintereder.
Der Sportliche Leiter hofft auch, dass " ein bis zwei Spieler den Sprung aus der Unter 18 in die Kampfmannschaft schaffen." Überhaupt setzt man beim USC Attergau sehr auf die Nachwuchsarbeit. "Wir stecken alles in unseren Nachwuchs", so Sektionsleiter Eder der auch verrät, dass der Verein derzeit sieben Nachwuchsmannschaften stellt.
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