ATSV Rüstorf erkämpft mit Mentalität wichtigen Heimsieg über ASKÖ Ebensee

Die 1. Klasse Süd konnte in ihrer 22. Runde unter anderem mit der Begegnung zwischen dem ATSV Rüstorf und der ASKÖ Ebensee aufwarten. Während die Rüstorfer aktuell im Fernduell mit Eberstalzell um den Titel rittern, befinden sich die Ebenseer derzeit im hinteren Mittelfeld der Tabelle. Akute Abstiegssorgen muss man sich dabei wohl keine machen, wenngleich das Abstiegsgespenst rein mathematisch noch nicht zur Gänze vertrieben ist. Am Ende sollte sich der Favorit aus Rüstorf in einem spannenden Spiel durchsetzen.

 

Rüstorf mit frühem Rückstand konfrontiert

Für den ATSV Rüstorf zählen im Fernduell mit Eberstalzell nur noch Siege, entsprechend wurde das Spiel von der Durgutovic-Elf auch angelegt. Rüstorf begann durchaus mit Schwung, sah sich nach fünf Minuten jedoch mit einem Rückstand konfrontiert. Tomislav Lukic traf infolge eines Eckballs zur 1:0-Führung für Ebensee. Die Reaktion der Hausherren ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Man presste munter an, stand dabei sehr hoch. Nachdem bereits erste Möglichkeiten vergeben worden waren, stach Hofmann nach einem idealen Pass in den Strafraum, wo er von ASKÖ-Innenverteidiger Serdar nur mit einem Foul gestoppt werden konnte. Philipp Rensch ließ sich die Chance nicht nehmen und verwertete den fälligen Strafstoß zum 1:1.

ASKÖ Ebensee präsentierte sich als zäher Gegner

Rüstorf drückte in der Folge weiter, von ASKÖ Ebensee kam in der Folge kaum Gefährliches, sodass in der Nachspielzeit der ersten Hälfte Lukas Zobl aus einem Gestocher nach einem Eckball zum 2:1 vollstreckte. Kurz nach Wiederbeginn wurde Rüstorf erneut für die Angriffsbemühungen belohnt. Nach einem Eckball war wieder Zobl dran, letztlich fiel das Spielgerät jedoch von der Brust von Tomislav Lukic ins eigene Tor.

Ebensee kam durch einen direkt verwandelten Freistoß von Slavko Pavlovic noch einmal auf 3:2 heran, konnte aber keine allzu große Chance auf den Ausgleich mehr herausspielen. Umgekehrt scheiterte Rüstorf ein ums andere Mal im letzten Drittel, wurden vielversprechende Chancen nicht im Tor untergebracht. Als Bernhard Hofmann fünf Minuten vor Schluss zum 4:2 traf, dabei einen schön vorgetragenen Angriff über die linke Seite finalisierte, war jedoch alles klar, die Messe gelesen.

Edvin Durgutovic, Trainer ATSV Rüstorf:
„Wir sind sehr ambitioniert in die Partie gegangen, haben dann aber gleich das Gegentor bekommen. Wir haben dann aber eine Reaktion gezeigt und darauf los gespielt und hoch gepresst. Ich denke, der Sieg ist absolut verdient, wir haben eine Reaktion auf das Spiel in St. Wolfgang, wo wir nicht gut gespielt haben, gebraucht, und die Mannschaft hat das bravourös gemacht, eine richtig gute Mentalität an den Tag gelegt. Ich muss meine Mannschaft wirklich loben, das war 100 zu eins, genau die richtige Reaktion.“

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.