Alkoven: Neuer Stürmer soll es richten

In der 2. Klasse Mitte-Ost bewegte sich der SV Sparkasse Alkoven während der gesamten Saison zumeist im Niemandsland der Tabelle und belegte am Ende den sechsten Platz. "Nach meinem Amtsantritt im Winter haben wir im Frühjahr eine gute Serie hingelegt und sind sieben Runden ungeschlagen geblieben. Leider haben wir dann die letzten beiden Spiele verloren, wobei die 0:3-Schlappe zum Saisonausklang beim Schlusslicht in Schlüßlberg kein Ruhmesblatt war", erklärt Trainer Robert Müller, der beim Trainingsauftakt am Dienstag einen neuen Stürmer begrüßen darf.


"Wir haben eine durchschnittliche Saison absolviert, es wäre aber mehr möglich gewesen. Vor allem in der Offensive hatten wir einige Probleme und konnten die besten Chancen zumeist nicht nutzen", weiß der Coach, wo der Schuh druckt und sah sich deshalb am Transfermarkt nach einem Stürmer um. "Ich denke, dass wir mit der Verpflichtung von Sulejman Vuciterna einen guten guten Griff getan haben. Ich kenne ihn aus meiner Zeit in Aschach/Donau und hoffe, dass er jene Tore erzielt, die wir im Frühjahr nicht gemacht haben", ist Robet Müller von den Qualitäten des einstigen Mitspielers überzeugt.

Neben Vuciterna steht mit dem zuletzt vereinslosen Dominik Johrend ein weiterer neuer Spieler zur Verfügung. Zudem will es Michael Kainberger, der im Frühjahr etwas kürzer getreten war, wieder wissen. "Der Kader ist nicht nur größer, sondern auch stärker geworden, zumal uns kein Spieler verlassen hat", so Müller, der auch auf die Jungen setzt. "Wir haben sehr viele junge Spieler mit reichlich Potenzial, die allesamt auf einem guten Weg sind."

Während Andreas Binder, dem eine hartnäckige Knöchelverletzung zu schaffen macht, nicht hundertprozentig fit ist, muss Trainer Müller in diesen Tagen mit einer Grippe das Bett hüten und sowohl beim Trainingsauftakt, als auch bei der Schaunburg Trophy am kommenden Wochenende in Hartkirchen passen. "In der übernächsten Woche bin ich dann wieder dabei. Wir müssen uns gut vorbereiten, um in der kommenden Saison an den vorderen Plätzen schnuppern zu können. In spätestens zwei Jahren wollen wir dann im Kampf um den Aufstieg mitmischen."


Günter Schlenkrich

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