2:0 in Marchtrenk! ASKÖ Eferding/Fraham zurück in der Erfolgsspur

Nach zuletzt zwei Unentschieden und einer Niederlage war der ASKÖ Eferding/Fraham auf Wiedergutmachung aus, wollte man wie vor der Saison geplant, so lange wie möglich im Spitzenfeld der 2. Klasse Mitte-Ost mitmischen. Mit bislang drei Remis kam die Markovic-Elf nicht so recht vom Fleck. An diesem Wochenende sollte der ersehnte Befreiungsschlag beim SC Marchtrenk 1b gelingen, auch wenn sich die Chancenauswertung erneut als großes Manko herausstellte.

Spielertrainer bringt Gäste in Front

Zu Beginn der Partie verzeichneten die favorisierten Eferdinger etwas mehr Spielanteile und kamen in den Anfangsminuten zu zwei guten Möglichkeiten, wie in den letzten Wochen zeigte man sich im Torabschluss jedoch nicht abgeklärt genug. So bedurfte es einer Standardsituation und der ganzen Klasse von Spielertrainer Bojan Markovic, der einen Freistoß sehenswert zur Gästeführung versenkt. Danach kontrollierten die Gäste über weite Strecken das Geschehen ohne wirklich gefährlich zu werden, bis auf ein paar Halbchancen und einigen ruppigen Zweikämpfen war auch von den Heimischen nicht viel zu sehen. Somit blieb es zur Pause beim verdienten 1:0 für Eferding/Fraham.

Zweiter Treffer und Ampelkarte bringen Entscheidung

Nach Wiederbeginn kam der SC Marchtrenk etwas auf, die Eferdinger begannen mäßig und ließen sich durch schlechte Organisation und Zuteilung die Kontrolle über das Spiel ein wenig entreißen. Richtig gefährlich wurden die Heimischen jedoch auch im zweiten Durchgang nicht und rund eine Viertelstunde vor Spielende war für die Gäste alles klar, besorgte zuerst Manuel Schellenhuber nach idealer Markovic-Vorlage das 2:0 (73.), ehe Toni Bujak von Schiedsrichter Lienhart mit Gelb-Rot vorzeitig unter die Dusche geschickt wurde. (77.). Somit war die Partie gelaufen, Marchtrenk konnte nicht mehr zusetzen und der ASKÖ Eferding/Fraham spielte den Vorsprung trocken über die Zeit.

Hannes Rohrhuber (Sektionsleiter ASKÖ Eferding/Fraham):

"Obwohl wir vor dem Tor unsere Abschlussschwäche nach wie vor nicht los wurden, war das heute über 90 Minuten gesehen ein verdienter Erfolg, da wir in Summe mehr Spielanteile und die besseren Möglichkeiten hatten."

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