Arbeitssieg hält Taufkirchen in Schlagdistanz zum Spitzenreiter

taufkirchen trattnach union"kohlgrube wolfsegg atsvMeine Mannschaft war nicht bereit 100% zu geben!“ so der erste kritische Kommentar von Reinhold Vogl, Trainer der Union Ritterbräu Taufkirchen, nach dem mühevollen 2:1-Auswärtssieg beim ATSV Kohlgrube/Wolfsegg.

Doppelschlag kurz vor der Pause

Taufkirchen hatte zwar das Spiel in Hälfte eins weitgehend unter Kontrolle, allerdings gelang es kaum die taktische Marschroute umzusetzen und den nötigen Willen gegen den vermeintlichen Underdog zu zeigen. So brachte ein Doppelschlag kurz vor der Halbzeit die Vorentscheidung. Zwei der wenigen schönen Spielzüge wurden jeweils mit einem Tor abgeschlossen. In der 43. Minute versenkte Daniel Steiner eine Flanke von Kapitän Andreas Leidinger zum 1:0. Nur zwei Minuten später war Hakki Celep nach einer Flanke von Alexander Nagl per Kopf zur Stelle.

Anschlusstreffer macht Partie spannend

Mit der ersten wirklichen Chance in der zweiten Halbzeit schafften die Hausherren den Anschlusstreffer. Die Taufkirchner Abwehr verschätzte sich bei einem hohen Ball und Karl Achleitner nutzte diesen Fehler zum 1:2. Die Obermaier-Elf roch natürlich Lunte, konnte aber nicht wirklich gefährlich werden, steckte aber nie auf und kämpfte bis zum Schluss. Auf Taufkirchner Seite versäumte es Gazmend Braha den Sack zuzumachen. So blieb es bis zum Schluss spannend, aber Taufkirchen konnte schließlich als nicht unverdienter Sieger vom Platz gehen.

Stimme zum Spiel

Reinhold Vogl (Trainer Union Ritterbräu Taufkirchen)
„Das war heute keine gute Leistung von uns, ein richtiger Arbeitssieg. Ich glaube, wenn wir mehr Willen und Einsatz gezeigt hätten, wäre die Partie anders verlaufen. Kohlgrube hat nie aufgesteckt und immer gut mitgefightet.“

Bester Spieler: Stefan Pauzenberger

Tobias Hörtenhuber

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