Union Hofkirchen/Trattnach entscheidet Derby gegen Weibern klar für sich

Am Ostermontag kam es in der 15. Runde der 2. Klasse Mitte-West zum Lokalderby zwischen der Union Weibern und der Union Hofkirchen/Trattnach. Um einen halbwegs gelungenen Start ins Frühjahr verzeichnen zu können, brauchten beide Teams bereits einen vollen Erfolg in diesem Spiel. Weibern musste sich letztes Wochenende Grieskirchen 1b mit 1:2 geschlagen geben und Hofkirchen kam zuhause gegen Holzleithen/Thomasroith über ein 0:0 nicht hinaus. Schlussendlich setzte sich der Favorit aus Hofkirchen klar durch und konnte ans Tabellenmittelfeld anschließen.

 

Klare Verhältnisse bereits in Halbzeit eins

Vor ca. 150 Zuschauern in Weibern konnten sich die Fledermäuse aus Hofkirchen gleich von Anfang an ein Übergewicht erspielen. Man kontrollierte das Spielgeschehen ohne aber anfangs zählbares einzufahren. In der 24. Minute konnte die Nobis-Elf das erste mal jubeln, als Martin Domberger einen Freistoß im Tor der Weiberner Hausherren versenken konnte. Bereits acht Minuten später in der 32. Spielminute drehte Hofkirchen-Stürmer Manuel Krenn das erste mal an diesem Nachmittag jubelnd ab. Bei einem Abstauber war der Striker zur Stelle und stellte auf 0:2 für die Gäste. Bis zum Halbzeitpfiff von Schiedsrichter Paschinger tat sich dann nicht mehr viel, Hofkirchen kontrollierte das Geschehen und Weibern war offensiv wenig durchschlagskräftig.

 

Endgültige Entscheidung in der zweiten Hälfte

Die zweite Halbzeit begann wie die erste endete, nämlich mit klaren Spielvorteilen für Hofkirchen. In einem kampfbetonten Spiel traf Manuel Krenn aber vorerst per Kopf nur den Querbalken und nicht ins Tor. Bis in die Schlussphase passierte dann nicht mehr viel, ehe in Krenn in der 82. Minute seinen zweiten Treffer in diesem Spiel markieren konnte. Eine schöne Kombination über rechts und die anschließende Hereingabe konnte Krenn in Stile eines Torjägers souverän zum 0:3 verwandeln. Nach diesem Tor passierte nichts mehr und es blieb damit beim hochverdienten 0:3-Derbysieg für die Union Hofkirchen an der Trattnach. Durch die Niederlage und dem gleichzeitigen Sieg von Ampflwang ist Weibern damit neues Schlusslicht. Hofkirchen bleibt weiter Neunter, schließt aber auf die vorderen Plätze auf.

 

Stimme zum Spiel:

Peter Nobis, Trainer Union Hofkirchen/Trattnach: "Wir waren das ganze Spiel eigentlich überlegen, Weibern hatte eigentlich fast keine Chancen und hatte offensiv wenig anzubieten. Es wären unter Umständen auch mehr Tore möglich gewesen, zudem gab es die eine oder andere strittige Entscheidung im Strafraum. Gott sei Dank konnten wir relativ früh in Führung gehen, so war es für uns leichter. Nachdem unser einziger Legionär diesmal gesperrt war, bestritten wir dieses Derby ausschließlich mit eigenen Spielern, daher ist die Leistung für mich umso erfreulicher.

 

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