"Geld stinkt nicht! Wir bleiben unserer Linie aber treu!"

altStark begonnen und noch stärker nachgelassen. So ließe sich die Hinrunde des ASKÖ SC Kirchberg-Thening kurz zusammenfassen. Das Team war mit sieben Siegen in Folge in die Saison gestartet - dabei erzielte man in zwei Matches sogar jeweils zehn Tore - holte in den letzten fünf Partien aber nur noch einen Punkt. "Gegen die starken Mannschaften haben wir leider nichts mehr holen können", bedauert der sportliche Leiter Thomas Füreder und weiß auch, worauf das zurückzuführen ist.


Rückfall aufgrund mehrerer Faktoren

Nach acht Runden stand Kirchberg-Thening an der Tabellenspitze, hatte bis dahin alle Spiele gewonnen und schon sensationelle 41 Tore erzielt. Dann kam allerdings ein starker Gegner nach dem anderen und schon purzelte die Mannschaft immer weiter nach unten. "Wir hatten natürlich Losgklück und am Anfang die vermeintlich schwächeren Gegner, die wir auch allesamt besiegen konnten. Man muss aber auch bemerken, dass wir das jüngste Team der Liga haben, und bei solch jungen Spielern kommen eben gewisse Sache dazwischen, wie zum Beispiel das Bundesheer. Dann kommt natürlich auch noch ein Leistungsrückfall dazu, und schon kannst du um einige Ränge zurückfallen", sagt Thomas Füreder und hofft nach der Winterpause wieder eine Steigerung zu sehen: "Wir waren im Frühjahr immer besser als im Herbst, ich hoffe auch diesmal."

"Geld stinkt nicht"

Oedt ist wohl nicht mehr einzuholen - "es war klar, dass sie uns überholen würden, Geld stinkt nicht" - der zweite Rang liegt für Kirchberg-Thening aber noch im Bereich des Möglichen. "Der zweite Rang ist noch drin, wir wollen einfach oben dabei bleiben. Anscheinend ist das leichter, wenn man Geld in Spieler investiert, aber wir bleiben unserer Linie treu. Wir hatten in den letzten acht Jahren keine Legionäre, also werden wir sie auch in Zukunft nicht haben", betont der sportliche Leiter.


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