Neue Heimat kontert Ebelsberg erfolgreich aus

altaltDie ASKÖ Ebelsberg Linz empfing in ihrem ersten Heimspiel in dieser Saison mit der ASKÖ Neue Heimat einen weiteren Linzer Verein. Beide Mannschaften starteten am vergangenen Wochenende mit einer 1:2-Niederlage in die Meisterschaft. Nach diesem Duell durften sich wenigsten die Gäste über ihre ersten drei Zähler in dieser noch jungen Spielzeit freuen. Die Mbock-Elf stand hingegen auch nach dieser Partie, wie bereits in der Vorwoche, wieder mit leeren Händen da.

Kaum Möglichkeiten

Bereits in den ersten Minuten dieser Begegnung sollte sich eine Putstellung der beiden Teams abzeichnen. Wirklich hochkarätige Torchancen waren somit vorerst Mangelware. Die Gäste waren es, die zunächst einerseits ein leichtes Übergewicht bezüglich der Anteile am Spiel, sowie andererseits die vorläufig beste Möglichkeit in dieser Partie, mit einem Kopfball an die Latte nach einem Eckball, verbuchen konnten. Ansonsten gab es in der ersten Hälfte für die rund 50 Zuschauer nur wenig zu bestaunen und so ging es torlos in die Pause.

Ausgekontert

Der zweite Spielabschnitt sollte dann um einiges unterhaltsamer werden, als noch der erste. Initialzündung dafür war ein schöner Konter der ASKÖ Neue Heimat in der 54. Minuten, welchen Patrick Gyuroka per Kopf erfolgreich abschloss. Die Hausherrn versuchten umgehend auf diesen Rückschlag zu reagieren. Den Ebelsbergern gelang es zwar in der Folge auch einen gewissen Druck aufzubauen, ein Rezept gegen die von Dietmar Lenz gut organisierte Abwehr der Gäste fanden sie jedoch bis zum Schluss nicht. Fünf Minuten vor dem Ende sollte schließlich die Vorentscheidung in diesem Spiel fallen, als der eingewechselte Dominik Birklbauer, abermals nach einem gelungenen Konter, auf 0:2 erhöhen konnte. Weitere Treffer sollten in einer hektischen Schlussphase keine mehr fallen und so ging das Linzer-Duell an die ASKÖ Neue Heimat.


Alfred Pöcksteiner (Trainer der ASKÖ Neue Heimat Linz):

„Eigentlich war das ein ganz untypisches Spiel meiner Mannschaft, waren wir doch einmal von der ersten Minute an hellwach. Ich denke in den ersten 45 Minuten waren wir das bessere Team. Nach der Pause und vor allem nach dem 0:1 hat Ebelsberg dann alles versucht, um ein Tor zu erzielen. Wir haben in dieser Begegnung aber, dank eine starken Defensive, nur ganz wenig zugelassen. Unsere beiden Treffer entstanden aus wirklich sehr schönen Kontern, was einem als Trainer natürlich besonders freut.“


von Michael Obrecht

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