ESV Westbahn Linz überrumpelt junge Donau-Kicker und feiert Kantersieg

In der 13. Runde und somit am letzten Spieltag vor der Winterpause kam es in der 2. Klasse Mitte unter anderem zum Duell zwischen dem ESV Westbahn Linz sowie der ASKÖ Donau Linz 1b. Es handelte sich hierbei um eine durchaus interessante Begegnung, zumal die Hausherren vom Seidelbastweg in der laufenden Spielzeit überaus stark performen, selbiges gilt für die Fohlen von ASKÖ Donau Linz, die in der bereinigten Tabelle lange Zeit um den Relegationsplatz ritterten. Man durfte also gespannt sein, welchem Team es gelang, im oberen Drittel dranzubleiben.

 

Westbahn begann überfallsartig

Nach einem starken Beginn erfolgte bei ESV Westbahn Linz zwischendurch ein kleiner Einbruch, der vor allem durch personelle Ausfälle zu erklären war. Zuletzt war man jedoch wieder besser in der Spur, was die Elf von Otto Tiberius Gagesch auch im Heimspiel am Sonntag gegen die junge Mannschaft von ASKÖ Donau Linz von Beginn an zeigen konnte.

Westbahn war von Beginn an griffig, sofort im Spiel drinnen, hinzu kommt der Umstand, dass man früh, schon nach fünf Minuten, in Führung ging. An dieser Stelle zahlte ein, dass Coach Gagesch unter der Wochen fleißig Standards, vor allem Eckbälle trainieren ließ. Nach einem Corner war es somit Saikou Colley, der in der Mitte am schnellsten schaltete und den Ball zur 1:0-Führung für die Heimischen über die Linie drückte.

Die Hausherren waren in der Folge omnipräsent, nützten aber auch die eine oder andere Unzulänglichkeit der blutjungen Donau-Mannschaft gnadenlos aus. Man fuhr auch immer wieder ansprechende und gefährliche Gegenstöße, auf diese Weise fiel auch das zweite Tor, Ammar Halilovic stellte zur Mitte der ersten Hälfte auf 2:0.

Junge Donau-Elf lief in viele Konter

Der Spielverlauf spielte den Hausherren nun in die Karten, und man konnte das eben skizzierte Spiel weiter optimieren und bis zur Pause eiskalt als routiniertere Mannschaft auf 4:0 stellen. Erst nach dem Seitenwechsel schafften es die Kicker aus dem Stadtteil Kleinmünchen auf die Anzeigetafel. Levi Ferguson nahm aus 25 Metern Platz, sein starker und sehenswerter Schuss ging über den Torhüter von Westbahn hinweg ins Tor. Doch auch nach diesem ersten Erfolgserlebnis fanden die Gäste ihren Meister klar in der abgezockten Westbahn-Elf. Die Heimelf konterte gnadenlos und schraubte den Spielstand auf 7:1 hoch. Dabei gelang auch ein Tor nach einem Strafstoß. Der starke Stanko Zarin wurde gefoult, Feta Halimi verwertete eiskalt zum Endstand.

Otto Tiberius Gagesch, Trainer ESV Westbahn Linz:

„Die gesamte Mannschaft hat gut gespielt. Wir haben in der letzten Zeit auch gut trainiert und haben eine sehr motivierte Mannschaft. Wir waren taktisch ziemlich stark, es ist ein gutes Ergebnis für uns. Wir haben 90 Minuten gekämpft. Donau hat trotzdem eine gute Mannschaft, hat gut gespielt, wir waren heute aber wirklich sehr gut.“

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