2. Klasse Mitte 15/16: Vorschau Runde 2

Der Saisonauftakt in der 2. Klasse Mitte presented by HDI am vergangenen Wochenende war wohl schon einmal ein Vorgeschmack darauf, was uns in der diesjährigen Meisterschaft alles so erwarten könnte. Ob die ersten Eindrücke aber tatsächlich alle zutreffend sind oder ob sich unter den gesammelten Ergebnissen vom ersten Spieltag vielleicht doch der eine oder andere positive, wie auch negative Ausrutscher befunden hat, darüber wird die 2. Runde mit ihren vielen interessanten Spielpaarungen Auskunft geben. So kommt es etwa bereits am Samstag in Traun zwischen der ASKÖ Dionysen und der ASKÖ Zöhrdorf zum Kräftemessen zweier absoluter Titelaspiranten. Am selben Tag wartet auf die Zuschauer unter anderem auch noch das Kellerduell der Vorsaison zwischen dem SV Chemie und der ASKÖ Neue Heimat, sowie der erste Auftritt von Absteiger SV Urfahr auswärts gegen Union Edelweiß 1b. In eine der beiden Sonntagspartien wird dann schließlich der ESV Westbahn versuchen, seine aktuelle Tabellenführung gegen den ATSV St. Martin zu verteidigen.

Sa, 22.08.2015, 17:00 Uhr

ASKÖ Dionysen/Traun - ASKÖ Lions Flo-Soccer Linz

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ASKÖ Dionysen/Traun ASKÖ Lions Flo-Soccer Linz

Die ASKÖ Zöhrdorf konnte saisonübergreifend fünf ihrer letzten sechs Pflichtspiele gewinnen. Die letzte Niederlage kassierten die „Löwen“ aber ausgerechnet gegen ihren kommenden Gegner die ASKÖ Dionysen, die ihrerseits seit fast einem halben Jahr in der 2. Klasse Mitte presented by HDI kein Duell mehr verloren hat. Beide Mannschaften haben sich in dieser Spielzeit zum Ziel gesetzt, ganz vorne mitzumischen, wobei für die Trauner am Ende wohl nur der Aufstieg in die 1. Klasse zählt. Während der designierte Meisterschaftsfavorit aus Traun bereits zum Saisonauftakt in Puchenau, aufgrund einer mangelnden Chancenauswertung in Halbzeit eins und einer schwächeren Leistung nach der Pause, Punkte liegen gelassen hat, starteten die Zöhrdorfer mit einem klaren 4:1-Heimsieg über den FC Stahl. Wenn man so will steht die hochgehandelte Hodzic-Elf somit bei diesem Aufeinandertreffen zweier Titelaspiranten schon etwas mehr unter Druck. ASKÖ Dionysen-Sektionsleiter Michael Carhaun zollt den ambitionierten Linzern zwar Respekt, daran dass diese sein Team böse überraschen könnten, glaubt er jedoch nicht: „Die Zöhrdorfer haben sich im Vergleich zum letzten Duell kaum verändert, wir wissen demnach was auf uns zukommt. Das einzige Fragezeichen was ich bei unserem kommenden Gegner sehe, ist nach dem Abgang von Andreas Krajinovic die Abwehr, welche am ersten Spieltag gegen den FC Stahl noch nicht sonderlich geprüft wurde.“ Zöhrdorf-Coach Herbert Neyder freut sich seinerseits schon auf die bevorstehende schwere Aufgabe: „Die ASKÖ Dionysen ist für mich, aufgrund ihrer vielen sehr guten Einzelspieler heuer der Favorit auf die Meisterschale. Meine Mannschaft ist zurzeit aber sehr gut beisammen, wobei wir seit Ende des Frühjahres auch über die nötigen Kraftreserven verfügen.“

Sa, 22.08.2015, 17:00 Uhr

FC Stahl Linz - Union Babenberg Linz Süd

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FC Stahl Linz Union Babenberg Linz Süd

Der FC Stahl hatte schon in der Vorbereitungszeit mit zahlreichen Ausfällen zu kämpfen, was die Arbeit von Trainer Ernst Kettl aus insgesamt 16 Neuzugängen eine schlagkräftige und zudem noch halbwegs eingespielte Mannschaft zu formen, nahezu unmöglich machte. Die schwierige Personalsituation in der Sommerpause setzte sich auch zum Saisonstart nahtlos fort. Ohne die beiden verletzten Spieler Azer Ajkunic und Dino Zeric, sowie Narcis Durakovic, der seinerseits bereits in seiner Vita drei Einsätze in der 2. bosnischen Liga vorweisen kann, der Verstärkung aus Ungarn Laszlo Mühl und Hajdar Istrefi, sowie vielen anderen mehr mussten sich die Voestler, trotz kämpferisch guter Leistung, der ASKÖ Zöhrdorf klar mit 1:4 geschlagen geben. Neben der Niederlage dürfte Stahl-Coach Ernst Kettl vor allem die Rote Karte von Manuel Reitstätter geschmerzt haben, muss der erfahrene Taktikfuchs doch so für das Duell mit der Union Babenberg ein weiteren wichtigen Leistungsträger vorgeben. Die Babenberger, bei denen sich in der Transferzeit kaum etwas geändert hat, sind im Gegensatz zum FC Stahl bereits bestens eingespielt. Davon profitierte man bereits beim überraschenden 3:1-Erfolg in der ersten Runde gegen Union Edelweiß 1b. Nach dem geglückten Debüt möchte Neo-Trainer Thomas Tonezzer auch auswärts gegen die Voestler Punkte mit nach Hause nehmen: „Der FC Stahl ist zweifellos eine Wundertüte, die nur schwer einzuschätzen ist. Ich denke aber, dass es für uns durchaus etwas in dieser Partie zu holen gibt, zumal meine Spieler schon beim Meisterschaftsstart vieles von dem umgesetzt haben, was im Vorfeld besprochen wurde. Unsere große Stärke, die es wieder auszuspielen gibt, ist sicherlich unser Zusammenhalt.“ Beim letzten Aufeinandertreffen dieser beiden Vereine trennte man sich übrigens mit einem 3:3-Unentschieden.

Sa, 22.08.2015, 18:00 Uhr

SV Franckviertel Linz - ASKÖ Neue Heimat Linz

Live-Ticker

SV Franckviertel Linz ASKÖ Neue Heimat Linz

Der SV Chemie und die ASKÖ Neue Heimat waren bereits im Vorjahr die beiden abgeschlagenen Nachzügler in der Tabelle. Während sich bei den Mannen aus der Neuen Heimat in der kurzen Sommerpause nach zahlreichen Abgängen die Lage sogar nochmals dramatisch verschlechtert hat, besteht bei den „Chemikern“ aktuell wohl berechtigter Grund zur Hoffnung, dass man in der kommenden Saison sich punkte- und platzierungsmäßig verbessern kann. So unterlag die Bachmaier-Elf der ASKÖ Ebelsberg am vergangenen Sonntag nur denkbar knapp mit 0:1. Besonders auszeichnen konnte sich in dieser Partie Torwartroutinier Robert Wagner, der den zur ASKÖ Dionysen abgewanderten Lukas Berger, zumindest am ersten Spieltag schon einmal bravourös ersetzte. Eine neue Nummer eins stand mit Andreas Mares auch bei der ASKÖ Neue Heimat zum Saisonbeginn zwischen den Pfosten, jedoch mit mäßigerem Erfolg, musste dieser doch gegen den ESV Westbahn schlussendlich ganze elfmal hinter sich greifen, um den Ball aus dem Netz zu fischen. Man kann gespannt sein, ob es dem neuen Spielertrainer der Neuen Heimat Ingolf Gretzschl rechtzeitig gelingen wird, dieses Debakel aus den Köpfen seiner Spieler zu bringen. Während das aktuelle Schlusslicht saisonübergreifend übrigens schon seit 10 Spiele auf einen vollen Erfolg wartet, ist die Durstrecke beim SV Chemie mit insgesamt 14 sieglosen Partien in Folge sogar nochmals um einiges länger.

Sa, 22.08.2015, 18:00 Uhr

Union Edelweiss Linz Juniors - SV Urfahr 1912

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Union Edelweiss Linz Juniors SV Urfahr 1912

Das 1b-Team der Union Edelweiß, welches im Vorjahr noch mit Platz drei bis zum Schluss für Furore in der 2. Klasse Mitte presented by HDI gesorgt hatte, fabrizierte am vergangenen Wochenende gegen die Union Babenberg, trotz früher Führung im Spiel, mit einer 1:3-Niederlage einen Fehlstart in die neue Saison. Der neue Trainer der Reserve des OÖ-Ligisten Muhamet Bashtovani ist mit seinem Team somit bei der Heimpremiere der noch jungen Spielzeit gegen den SV Urfahr schon einmal gefordert. Einen neuen Chef-Coach gibt es im Vergleich zur abgelaufenen Meisterschaft auch beim Absteiger aus der 1. Klasse Mitte. So ersetzt Mario Mayr heuer, Michael Dochnal auf der Trainerbank des SV Urfahr. Der Liganeuling, dessen Transferbilanz zehn Zu- und sechs Abgänge aufweist, hat sich mit einem Platz unter den fünf, sechs besten Mannschaften der Liga ein ambitioniertes Ziel gesetzt, wobei man sich vor allem im Herbst vorerst einmal festigen möchte. Gespannt darf man sein, wie sich die neugestaltete Abwehr der Urfahraner gegen Edelweiß 1b präsentiert, kassierte der Absteiger doch im Vorjahr im Schnitt noch 2,6 Gegentreffer pro Spiel.

So, 23.08.2015, 17:00 Uhr

ASKÖ GK Westbahn ESV Linz - ATSV Dachclean St.Martin/Traun

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ASKÖ GK Westbahn ESV Linz ATSV Dachclean St.Martin/Traun

Vom Ergebnis her einen Auftakt nach Maß erwischte am vergangenen Wochenende der ESV Westbahn. Die „Eisenbahner“ überrollten zum Meisterschaftsbeginn die ASKÖ Neue Heimat mit 11:0, wobei Stürmer Peter Tirko gleich vier Treffer zu diesem Kantersieg beisteuerte. Trotz dieser Torflut in Runde eins war ESV-Coach Reinhard Pfann mit der Leistung seiner Mannschaft nur bedingt zufrieden: „In der ersten Hälfte haben wir richtig schlecht gespielt, dementsprechend laut bin ich auch bei der Pausenansprache geworden. Nach dem Seitenwechsel ist es dann besser geworden, wobei mir vor allem gefallen hat, dass wir konsequent den Abschluss gesucht haben. Ich werde in dieser Trainingswoche meinen Jungs versuchen zu erklären, dass sie dieses 11:0 noch zu keinen Champions League-Spielern macht. Ich habe den ATSV St. Martin zuletzt gegen den SV Oftering beobachtet und muss sagen, dass mir die Trauner wirklich gut gefallen haben, wobei sie es jedoch verabsäumt haben, ihre Aktionen auch zu Ende zu spielen. Ich hoffe, dass sich das auch gegen uns nicht ändert.“ Man darf gespannt sein, wie der aktuelle Tabellenführer sein Schützenfest zum Auftakt mental verkraftet hat. Die Gefahr dass der ATSV St. Martin nach dem ersten Spieltag abhebt, besteht sicherlich nicht, setzte es doch am letzten Sonntag eine 1:2-Heimniederlage gegen den Liganeuling aus Oftering. ATSV-Coach Jürgen Panis, der mit seinem Team heuer gerne im vorderen Tabellendrittel landen möchte, sieht den ESV als guten Gradmesser hinsichtlich der Verfassung seiner Mannschaft: „Wir wollen jedes Spiel gewinnen und an dieser Einstellung wird sich auch gegen Westbahn nichts ändern. Elf Treffer in einer Partie zu erzielen, das muss aber erst einmal einem gelingen, die Linzer werden daher mit ihrer Tormaschine ein guter Test für uns sein.“

So, 23.08.2015, 18:00 Uhr

SV Oftering - Union Puchenau

Live-Ticker

SV Oftering Union Puchenau

Eine wirklich gelungene Premiere in der 2. Klasse Mitte presented by HDI feierte am vergangenen Wochenende der SV Oftering, welcher nach mehr als zwei Jahren endlich wieder einmal ein Auswärtsspiel für sich entscheiden konnte. Der hart erkämpfte 2:1-Erfolg über den ATSV St. Martin könnte jedoch teuer erkauft worden sein, mussten doch mit Dominik Haider und Maurice Celepci zwei Spieler verletzungsbedingt vorzeitig den Platz verlassen. Beflügelt durch den geglückten Meisterschaftsstart wollen die Ofteringer am Sonntag vor heimischen Publikum am liebsten gleich nachlegen. „Wir wollen auch nach dem Spiel gegen die Union Puchenau ungeschlagen sein. Wo wir wirklich stehen, darüber wird sich nach den ersten fünf Runden mehr sagen lassen.“, so SVO-Trainer Gustav Kohout. Äußerst positiv gestimmt, sieht auch Gäste-Coach Thomas Zechmeister, der mit seiner Mannschaft zum Saisonauftakt dem Meisterschaftsfavoriten ASKÖ Dionysen einen Punkt abtrotzen konnte, diesem Duell entgegen: „Wir richten uns ehrlich gesagt nicht nach dem Gegner, sondern schauen stets nur auf uns. Können wir unser Potential am Sonntag abrufen, dann erwarte ich mir ehrlich gesagt schon einen Sieg. Ich denke, es wird auf dem kleinen Platz in Oftering ein richtiges Kampfspiel werden und so etwas liegt uns normalerweise recht gut.“

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