2. Klasse Mitte 15/16: Vorschau Runde 11
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Die bevorstehende 11. Runde in der 2. Klasse Mitte presented by HDI hat wieder einige ganz besondere Fußballleckerbissen zu bieten. So gastiert etwa am Samstag mit dem SV Urfahr das beste Auswärtsteam und zugleich auch der aktuelle Spitzenreiter der Liga bei der zuhause im laufenden Bewerb noch ungeschlagenen ASKÖ Zöhrdorf Linz. Besonders interessant dürfte auch das Kräftemessen zwischen dem Tabellendritten Union Babenberg Linz und der fünft platzierten Union Puchenau werden. Während die Babenberger am kommenden Wochenende versuchen werden ihren bereits fünften Sieg in Serie einzufahren, wird die Tremel-Elf alles daran setzen, um auch im dritten Spiel unter der Führung ihres neuen Trainers wieder zu punkten. Im Duell zwischen dem FC Stahl Linz und der ASKÖ Neue Heimat Linz, kann sich das aktuelle Schlusslicht die Auswärtsfahrt ersparen, teilt man sich doch mit den Voestlern gemeinsam eine Anlage. Von Heimvorteil kann demnach in diesem Kellerderby zweier Nachbarn keine Rede sein. Was sie sonst noch alles erwartet, sowie umfassende Infos und Statistiken zu jeder Partie erfahren sie hier: (Jetzt Trainingslager buchen)
SV Franckviertel Linz - ASKÖ GK Westbahn ESV Linz
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Mit einem sensationellen Finish sicherte sich der SV Chemie in der Vorwoche gegen den SV Oftering den bereits dritten Saisonsieg. Beim 5:2-Heimerfolg über den Liganeuling lag man nach einer langen Zeit recht mäßigen Leistung bis zur 81. Minute in Rückstand, ehe man die Partie schließlich doch noch drehte. Die "Chemiker" kamen in der Endphase dieser Begegnung gar nicht mehr aus dem Jubeln heraus, so zappelte in den letzten 12 Minuten inklusive Nachspielzeit das Runde im Schnitt alle drei Minuten im Eckigen. Angeführt wurde der Triumph der Bachmaier-Elf von ihrem Kapitän Milorad Fally, der gleich für drei der fünf Treffer verantwortlich war. Auf den variabel einsetzbaren Spielführer des SV Chemie, der nicht nur als Vollstrecker sondern dank seiner Übersicht vor allem als Ballverteiler agiert, wird der ESV Westbahn am Samstag ganz besonders aufpassen müssen, wollen die "Eisenbahner" nicht ihre fünfte Niederlage in Folge kassieren. In der letzten Runde unterlagen die Schützlinge von Trainer Reinhard Pfann dem Tabellenführer SV Urfahr nur knapp mit 0:2. Auffallend beim ESV ist, dass in den vergangenen Wochen die zu Meisterschaftsbeginn noch so unglaublich effektive Offensivabteilung deutlich an Schwung eingebüßt hat. So konnten die Zuschauer bei den jüngsten vier Auftritten des aktuellen Tabellensechsten gerade einmal zwei Tore der "Eisenbahner" bewundern. Die Gäste werden wohl alles daran setzen, um ihre Negativserie gegen den SV Chemie, der sein Punktekonto im Vergleich zur abgelaufenen Saison bereits jetzt schon fast verdoppeln konnte, zu beenden.
FC Stahl Linz - ASKÖ Neue Heimat Linz
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Nach der Amtsübernahme von Neo-Cheftrainer Endrico Schmoll feierte der FC Stahl zunächst drei Siege en suite, ehe die Voestler zuletzt gegen die ASKÖ Ebelsberg knapp aber doch den Kürzeren zogen. Die 2:3-Auswärtsniederlage der Vorwoche ändert allerdings nichts daran, dass man zumindest als leichter Favorit in das Duell mit dem immer noch sieglosen Partnerverein, mit dem man sich bekanntlich mangels einer eigenen Heimstätte den Sportplatz in der Neuen Heimat teilt, geht. In der vergangenen Saison konnten sich die Voestler gegen ihren Nachbarn zweimal mit 3:1 durchsetzen. Mindestens drei Tore des FC Stahl sind statistisch gesehen, auch am Samstagnachmittag wieder sehr wahrscheinlich, immerhin kassierte der kommende Gegner in der aktuellen Spielzeit noch bis dato in jeder Begegnung diese Anzahl an Gegentreffern. Auch wenn sich die ASKÖ Neue Heimat derzeit in einer schwierigen Phase befindet, so gab der vergangene Spieltag, trotz 0:3-Niederlage gegen Union Edelweiß 1b, doch etwas Grund zur Hoffnung. So konnte das abgeschlagene Ligaschlusslicht die Partie gegen die Reserve des OÖ-Ligisten nicht nur lange offenhalten, sondern hätte bei einer besseren Chancenauswertung durchaus auch den zweiten Punkt in dieser Saison einfahren können. Den liegengelassenen Zähler und noch mehr möchte ASKÖ Neue Heimat-Coach Ingolf Gretzschel nun dafür gegen den FC Stahl holen: "Wir werden uns sicher nicht schon im Vorhinein mit einem Unentschieden zufrieden geben, sondern möchten gegen den Lokalrivalen unseren ersten Dreier im laufenden Bewerb fixiere n. Mit einem möglichen Sieg könnten wir in der Tabelle wieder etwas Anschluss finden. Meine Mannschaft hat es bislang noch nicht verstanden ihre Trainingsleistungen auch im Spiel umzusetzen. Potential ist aber meiner Meinung nach vorhanden, wir müssen es eben nur noch abrufen können." Will der Tabellennachzügler den hohen Erwartungen seines Trainers gerecht werden, dann wird man am bevorstehenden Spieltag die Torsperre von 284 Minuten ohne erzielten Treffer durchbrechen müssen.
ASKÖ Lions Flo-Soccer Linz - SV Urfahr 1912
Live-Ticker 
Im Spitzenspiel der 11. Runde treffen zwei Mannschaften aufeinander, die recht beeindruckende Serien zu verteidigen haben. So hat einerseits die ASKÖ Zöhrdorf zu Hause in dieser Saison noch nicht verloren, andererseits ist der SV Urfahr im laufenden Bewerb generell noch ungeschlagen. Man darf demnach gespannt sein, welche der beiden Erfolgsgeschichten weitergeschrieben und welche zu Ende gehen wird. "Löwendompteur" Herbert Neyder ist trotz zuletzt zweier 1:1-Unentschieden positiv gestimmt, dass seine Mannschaft als Erster den aktuellen Spitzenreiter in dieser Spielzeit in die Knie zwingen wird: "Der SV Urfahr hat im Moment zweifellos einen Lauf, aber irgendwann muss dieser auch einmal vorbei sein. Der Tabellenführer hat sicherlich eine gutes, jedoch kein für uns unschlagbares Team. Die jüngsten beiden Remis gegen Puchenau und St. Martin haben uns im Kampf um die Aufstiegsplätze etwas zurückgeworfen. Mit zwei Siegen in den kommenden beiden Heimspielen gegen den SV Urfahr und die Union Babenberg könnten wir aber bis zur Winterpause wieder ganz vorne mitmischen, wobei es meine Aufgabe als Trainer sein wird, den Druck auf meine Spieler nicht zu groß werden zu lassen. Da wir ohnedies einen Ruf als Frühjahresmannschaft haben, wäre es umso erfreulicher, wenn wir es schaffen würden, bis zur Meisterschaftshälfte auf Schlagdistanz zu bleiben." Die Zöhrdorfer liegen derzeit sieben Punkte hinter dem Absteiger aus der 1. Klasse auf Rang vier, haben aber dennoch eine um drei Tore bessere Tordifferenz als die Mayr-Elf, die bis dato in jeder Partie noch mindestens zweimal getroffen hat.
Union Babenberg Linz Süd - Union Puchenau
Live-Ticker 
Die Nerven von Neo-Union Puchenau-Trainer Franz Tremel wurden bereits bei seinen ersten beiden Einsätzen ordentlich strapaziert. So holten die Puchenauer unter der Führung ihres neuen Übungsleiters, ähnlich wie beim 3:3-Unentschieden gegen den SV Urfahr, nach einer turbulenten Schlussphase auch in der letzten Runde gegen die ASKÖ Zöhrdorf einen Punkt. Nachdem man aus den Duellen gegen den momentanen Spitzenreiter und den Tabellenvierten ungeschlagen hervorging, hofft die immerhin seit vier Spielen ungeschlagene Union Puchenau auch auswärts gegen die drittplatzierte Union Babenberg etwas mitzunehmen. Sicherlich keine einfache Aufgabe stellt die Tonezzer-Elf derzeit doch die zweitbeste Offensive und Defensive der gesamten Liga. Die Linzer können zudem mit dem Selbstvertrauen von vier Siegen in Serie in diese Partie gehen. Einen Lauf hat auch Babenbergs Kapitän Jürgen Hartl, der zuletzt in vier Spielen hintereinander getroffen hat. Mit insgesamt 20 Saisontoren ist Hartl im Moment der torgefährlichste Spieler im gesamten OÖ-Unterhaus. Auf die Puchenauer Abwehr, die sich nach der einen oder anderen Umstellung in den vergangenen Wochen merklich stabilisiert hat, wird zweifellos viel Arbeit zukommen.
Union Edelweiss Linz Juniors - ATSV Dachclean St.Martin/Traun
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Dank eines 3:0-Sieges über das Schlusslicht ASKÖ Neue Heimat konnte sich Union Edelweiß 1b zuletzt in der Tabelle gleich um drei Plätze verbessern. Die Reserve des OÖ-Ligisten überholte dank der drei Punkte unter anderem den ATSV St. Martin, der trotz positiven Torverhältnisses zurzeit nur auf Platz elf liegt. Die Trauner holten aus den letzten vier Runden gerade einmal einen mageren Zähler, wobei sich die Panis-Elf, abgesehen vom Unentschieden gegen die ASKÖ Zöhrdorf, stets nur um einen Treffer geschlagen geben musst. So etwa auch am vergangenen Wochenende, als man gegen die Union Babenberg mit 0:1 den Kürzeren zog. Beide Mannschaften haben in dieser Begegnung die Möglichkeit mit einem Sieg ins Tabellenmittelfeld vorzustoßen. Für Union Edelweiß Linz 1b-Trainer Muhamet Bashtovani wird es nicht nur deshalb ein besonderes Spiel, immerhin trifft er mit dem ATSV doch auf seinen Ex-Verein. Die Marschroute, die er seiner jungen Truppe gegen seine ehemaligen Teamkollegen vorgeben wird, steht schon einmal fest: "Wir wollen immer jedes Spiel gewinnen. Bis auf die ASKÖ Dionysen habe ich auch noch keine Mannschaft gesehen, die besser war als wir. Ein dritter Sieg in Folge wäre natürlich schön, dazu müssen wir aber eine ganz andere Einstellung an den Tag legen, wie zuletzt gegen die ASKÖ Neue Heimat. Mit sechs Punkten in den drei noch ausstehenden Partien vor der Winterpause wäre ich zufrieden." Beim letzten Aufeinandertreffen vor rund einem halben Jahr konnten sich übrigens die Linzer, dank zweier Treffer in der 90. und 92. Minute, denkbar knapp mit 4:3 durchsetzen.
ASKÖ Dionysen/Traun - ASKÖ Ebelsberg Linz
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Am vergangenen Wochenende musste die spielfreie ASKÖ Dionysen tatenlos zusehen, wie der SV Urfahr sie wieder von der Tabellenspitze verdrängte. Der nachwievor ungeschlagene Meisterschaftsfavorit befindet sich somit erneut in der altbekannten Rolle als Verfolger. Mit einem Sieg zu Hause über die ASKÖ Ebelsberg könnten die Trauner, die aktuell die beste Heim-Mannschaft der Liga sind, den Druck auf den letztjährigen Absteiger aus der 1. Klasse Mitte weiter aufrechterhalten. Man darf gespannt sein, ob die Hodzic-Elf ihre starke Form vor der Zwangspause, als man, trotz des Fehlens von Goalgetter Daniel Novakovic, zweimal in Folge bei den beiden Schützenfesten gegen den SV Chemie und den ESV Westbahn je sieben Tore erzielt hatte, konservieren konnte. Einige zuletzt angeschlagene Spieler, wie etwa Kevin Schnallinger-Wolketseder oder Aleksander Erceg dürften gegen die Linzer wohl wieder in den Kader des Titelaspiranten zurückkehren, was den Kampf um einen Platz in der Startaufstellung zusätzlich anheizen sollte. ASKÖ Dionysen-Coach Nermin Hodzic hat demnach im Duell mit dem Tabellensiebten so etwas wie die Qual der Wahl. Dass die Trauner gegenüber der Vorsaison, welche sie immerhin als Vizemeister beendeten, nochmals an Qualität dazugewonnen haben, das bestätigt neben etlichen Statistiken auch ihr Sektionsleiter Michael Carhaun: "Mit 21 Punkten haben wir jetzt schon genauso viele Zähler am Konto, wie nach der letztjährigen Hinrunde. Auch in Hinblick der erzielten Tore sollten wir uns deutlich steigern können. Dementsprechend sieht alles zurzeit sehr gut aus, zumal wir ja eigentlich als Frühjahresspezialist bekannt sind." Auf die Ebelsberger, die in dieser Spielzeit auswärts bis dato stets den Kürzeren zogen, wartet ein ganz harter Brocken. Zumindest konnten die Linzer in der letzten Runde mit einem 3:2-Erfolg über den FC Stahl, nach zuvor drei Niederlagen in Folge, wieder etwas Selbstvertrauen tanken.
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