2. Klasse Mitte 15/16: Vorschau Runde 25
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Spätestens seit ihrem 5:0-Auswärtssieg über die ASKÖ Ebelsberg am vergangenen Wochenende dürfte der ASKÖ Dionysen der Platz an der Sonne in der 2. Klasse Mitte presented by HDI endgültig nicht mehr zu nehmen sein. Zwei Spieltage vor Schluss beträgt der Vorsprung der Trauner auf ihren ersten Verfolger satte sechs Punkte, wodurch ihnen am Samstag im Heimspiel gegen den Tabellenletzten ASKÖ Neue Heimat Linz bereits ein Unentschieden genügen würde, um den ersten Meistertitel seit 30 Jahren zu fixieren. Im Gegensatz zur wohl bereits entschiedenen Titelfrage ist der Ausgang des Dreikampfes um den Relegationsplatz zwischen der ASKÖ Lions Flo-Soccer Linz, der Union Puchenau und dem SV Urfahr noch völlig offen. Die besten Karten im Aufstiegsrennen haben derzeit zweifellos die Linzer "Löwen", denen vier Zähler in den noch ausstehenden zwei Partien genügen würden, um sich aus eigener Kraft Platz zwei zu sichern. In der kommenden 25. Runde wartet mit der Union Babenberg Linz allerdings nochmals ein ganz harter Brocken auf die Neyder-Elf, deren direkte Konkurrenten aus Urfahr und Puchenau mit Auswärtsspielen gegen die beiden Nachzügler SV Chemie Linz und Union Edelweiß Linz 1b vermeintlich leichtere Aufgaben zu bewältigen haben. Abgerundet wird das interessante Programm am vorletzten Spieltag mit einem Auftritt des ATSV Födinger St. Martin beim besten Frühjahresteam der gesamten Liga, dem FC Stahl Linz, sowie mit dem Aufeinandertreffen der beiden Tabellennachbarn ASKÖ Ebelsberg Linz und SV Oftering. Jetzt Torwandschießen bei Nissan!
FC Stahl Linz - ATSV Dachclean St.Martin/Traun
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Für den FC Stahl Linz geht es in den zwei noch ausstehenden Runden darum, einerseits unter den Top-5 in der Tabelle zu bleiben, andererseits sich den Titel als bestes Frühjahresteam zu sichern. Der bisher so erfolgreiche Trainer der Voestler Endrico Schmoll gibt sich vor dem Kräftemessen mit den aktuell auf Rang zehn liegenden Traunern optimistisch, dass seine Mannschaft den sechsten Sieg en suite einfahren kann, wenngleich ihm die Qualitäten des kommenden Gegners nicht entgangen sind: "Der ATSV St. Martin hat einige sehr gute Fußballer in seinen Reihen. Es wird demnach wohl noch um einen Tick schwerer werden, als zuletzt beim 3:1-Derbyerfolg über die ASKÖ Neue Heimat. Mit dem Heimvorteil im Rücken wollen wir unsere Serie am Samstag aber dennoch fortsetzten. Ich habe zu meinen Spielern gesagt, dass die Partie gegen die ASKÖ Neue Heimat so etwas wie ein Viertelfinale war und dass dieses Duell mit den Traunern gleichbedeutend mit einem Halbfinale ist. Falls wir auch gegen den ATSV gewinnen sollten, dann wartet im vermeintlichen Finale auswärts die Union Puchenau auf uns." Mit diesem psychologischen Trick versucht demnach Chefcoach Endrico Schmoll die Spannung im Lager der Blau-Weißen im Saisonfinale aufrechtzuerhalten. Die nötige Konzentration und Willensstarke war in der Vorwoche allerdings auch bei St. Martin erkennbar. Die Panis-Elf feierte, nach zuvor zwei Niederlagen am Stück, gegen Union Edelweiß Linz 1b einen 5:2-Heimsieg. In der Rückrundentabelle verbesserten sich die Trauner dadurch auf den beachtlichen siebten Platz. Im Herbst hatte der FC Stahl Linz mit dem momentanen Tabellenzehnten schwer zu kämpfen, am Ende setzten sich die Voestler gegen den ATSV jedoch mit 3:2 knapp durch.
ASKÖ Dionysen/Traun - ASKÖ Neue Heimat Linz
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In Traun dürften wohl die Sektflaschen bereits für die Meisterfeier am kommenden Samstag kalt gestellt sein. Es spricht eigentlich alles dafür, dass die Hodzic-Elf, nach einer herausragenden Spielzeit ohne jegliche Niederlage, im Heimspiel gegen den Tabellenletzten ASKÖ Neue Heimat Linz zumindest den noch fehlenden einen Punkt holen wird. Ähnlich sieht das auch ASKÖ Dionysen-Sektionsleiter Michael Carhaun: "Zu 99,9% sollte jetzt eigentlich nichts mehr passieren. Während es zur Saisonmitte an der Spitze noch ganz knapp zugegangen ist, haben wir uns in der Rückrunde doch mehr und mehr als klarer Sieger herauskristallisiert. Wir haben zwar auch den einen oder anderen möglichen Zähler liegengelassen, in den direkten Duellen mit unseren Verfolger haben wir aber zumindest immer gepunktet, wohingegen sich unsere Konkurrenz mehr oder weniger gegenseitig aufgefressen hat." Die Chancen, dass das Schlusslicht aus der Neuen Heimat am Wochenende zum großen Spielverderber werden könnte, stehen schlecht, zu klar war einfach der Unterschied der beiden Mannschaften im letzten Jahr. Im Herbst setzte es für die Schützlinge von Trainer Ingolf Gretzschel etwa eine 1:9-Abfuhr gegen die mittlerweile seit 33 Ligaspielen ungeschlagene ASKÖ Dionysen. Die ASKÖ Neue Heimat wird zwar in dieser Saison die ungeliebte Rote Laterne nicht mehr abgeben können, dass es dennoch Grund zur Hoffnung beim Nachzügler gibt, dafür sind zu einem die klar erkennbare Leistungssteigerung im Frühjahr und zum anderen vor allem der eigene Nachwuchs verantwortlich, so liegt die U16-Mannschaft, aus der bereits einige Spieler auch Kampfmannschaftsluft schnuppern durften, in der Regionsliga Ost aktuell auf Platz eins.
SV Franckviertel Linz - SV Urfahr 1912
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Zwei ganz bittere Wochen hat der SV Urfahr 1912 hinter sich. Nach der Strafverifizierung des Westbahn-Spiels unterlagen die Urfahraner am vergangenen Spieltag im direkten Duell um den Relegationsplatz der ASKÖ Lions Flo-Soccer Linz, trotz beachtlicher Leistung, mit 3:5. Man darf gespannt sein wie die Mayr-Elf diese beiden schweren Rückschläge verkraftet hat, zumal der amtierende Herbstmeister in der Tabelle mittlerweile auf Rang vier abgerutscht ist und somit nur noch ganz geringe Chancen im Aufstiegskampf hat. Im Gegensatz zum SV Urfahr verlief die letzte Runde für den SV Chemie äußerst erfreulich. Die "Chemiker" feierten im insgesamt elften Anlauf ihren ersten Pflichtspielsieg im Jahr 2016. Trainer Jürgen Bachmaier versprach im Anschluss an den ersten "Dreier" seit sieben Monaten, dass seine Mannschaft auch zum Saisonabschluss gegen den SV Urfahr nochmals alle Kräfte mobilisieren wird: "Wir werden uns in der letzten Partie vor der Sommerpause noch einmal richtig den Arsch aufreißen, zumal wir mit Brane Padjan und Robert Wagner zwei ehemalige Urfahr-Spieler im Kader haben. Auf die sehr schnellen Angreifer des SV Urfahr werden wir jedoch besonders gut aufpassen müssen." Im Hinspiel fertigten die Urfahraner den SV Chemie mit 7:0 ab, wobei der Favorit in dieser Begegnung bereits nach nicht einmal einer halben Stunde mit einem Vier-Tore-Vorsprung uneinholbar führte.
SV Oftering - ASKÖ Ebelsberg Linz
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Der SV Oftering hatte zuletzt spielfrei und konnte somit Kraft für einen möglichst erfolgreichen Saisonabschluss tanken. Im letzten Heimspiel in dieser Spielzeit empfangen die auf Rang neun liegenden Ofteringer, die um einen Platz in der Tabelle besser platzierte ASKÖ Ebelsberg. Bei einem Sieg könnte der SVO im Klassement noch an den Linzern vorbeiziehen. Für die Ofteringer, die ihre vier Spiele anhaltende Niederlagenserie mit einem 4:1-Triumph über den SV Chemie in Runde 23 beenden konnten, spricht in diesem Duell ganz klar ihre Heimstärke, so konnte man auf eigener Anlage bis dato etwa genauso viele Punkte erobern, wie das beste Rückrundenteam der Liga der FC Stahl Linz. In der Frühjahrestabelle liegt der SV Oftering, dank des besseren Torverhältnisses, mit zehn Punkten übrigens sogar hauchdünn vor den Linzern. Die Wimmer-Elf unterlag am vergangenen Wochenende dem designierten Meister ASKÖ Dionysen mit 0:5, wobei man erstmals seit fünf Spielen torlos blieb. Mehr als ein Treffer gelang den Ebelsbergern auch in der Hinrunde gegen den SV Oftering nicht, da aber auch auf Seiten der Ofteringer nur Timo Dutzler das Runde ins Eckigen befördern konnte, endete das erste Aufeinandertreffen dieser beiden Vereine mit einem 1:1-Unenteschieden.
Union Babenberg Linz Süd - ASKÖ Lions Flo-Soccer Linz
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Die ASKÖ Lions Flo-Soccer hat es nach dem spektakulären 5:3-Auswärtserfolg in Urfahr nun endgültig selbst in der Hand sich den angestrebten Relegationsplatz zu holen. Die Neyder-Elf benötigt noch vier Punkte, um sich den Vizemeistertitel aus eigener Kraft zu sichern. Die vermeintlich höchste Hürde, die es aus Sicht der Zöhrdorfer noch zu überspringen gibt, wartet mit der Union Babenberg am Sonntag. "Löwendompteur" Herbert Neyder, dessen disziplinbedingte Kaderreduzierung seiner Mannschaft offenbar gut getan hat, rechnet auf alle Fälle mit einem schwierigen Spiel: "Ich werde mir noch genau überlegen, wie wir am weitläufigen Union Landessportfeld spielen werden, zumal wir auf unseren besten Torschützen Raul Scarlat gesperrt verzichten werden müssen. Personell pfeifen wir demnach schon ziemlich aus dem letzten Loch, zumindest ein Unentschieden sollte aber immer noch drinnen sein. Am letzten Spieltag zu Hause gegen Union Edelweiß 1b darf dann sowieso nichts mehr anbrennen." Im Herbst konnte die ASKÖ Lions Flo-Soccer gegen die Union Babenberg, trotz Heimvorteil, übrigens nicht gewinnen. Das Hinspiel war für beide Vereine das einzige torlose Unentschieden in dieser Saison. Eine neuerliche Nullnummer oder gar ein Nichtangriffspakt ist aber keineswegs zu erwarten, zumal diese zwei Linzer Mannschaften in dieser Spielzeit zusammen schon 133 Treffer erzielt haben.
Union Edelweiss Linz Juniors - Union Puchenau
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Mit nicht weniger als sieben Siegen in Folge hat sich die Union Puchenau in der Tabelle mittlerweile bis auf den dritten Platz vorgeschoben. Den Puchenauern fehlen zwei Runden vor Schluss nur noch zwei Zähler auf den momentan noch von der ASKÖ Lions Flo-Soccer gehaltenen Relegationsplatz. Laut Sektionsleiter Franz Tremel wird man im Auswärtsspiel gegen Union Edelweiß Linz 1b alles versuchen, um im Fernduell mit den Linzer "Löwen" diese entsprechend unter Druck zu setzen: "Vielleicht schaffen wir es ja, dass die Zöhrdorfer noch einmal ein bisschen nervös werden. Es ist irgendwie schon witzig, weil wir uns zur Winterpause eigentlich schon auf ein Halbjahr eingestellt haben, indem es um nicht mehr allzu viel geht. Jetzt da wir es tatsächlich so weit gebracht haben, wollen wir uns natürlich keine Blöße geben. Falls sich die ASKÖ Lions Flo-Soccer wirklich noch einen Umfaller erlauben sollte, wollen wir da sein, um diesen auszunützen. Falls es nicht zum Vizemeistertitel reichen sollte, werden wir aber nach solch einem erfolgreichen Frühjahr auch nicht jammern." Die seit neun Spielen ungeschlagene Union Puchenau liegt derzeit in der Rückrundentabelle punktegleich mit dem Führenden FC Stahl Linz auf den zweiten Platz. Das 1b-Team der Union Edelweiß, das zuletzt mit 2:5 gegen den ATSV St. Martin den Kürzeren zog, holte seinerseits in der zweiten Saisonhälfte gerade einmal 7 Zähler und damit um ganze 18 weniger als die Krenmaier-Elf. Im Hinspiel setzten sich die Puchenauer gegen die Reserve des OÖ-Ligisten mit 4:0 durch. Georg Eckmayr, seines Zeichens mit 23 Saisontoren aktuell Führender in der ligainternen Torschützenliste, steuerte damals zwei Treffer zum Erfolg seiner Mannschaft bei.
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