SV Sandls Fata Morgana: Aufstiegsplatz nah und doch fern!

altDer SV Sandl überwintert auf einem guten vierten Tabellenplatz in der Oberösterreichischen 2. Klasse Nord-Mitte. Sektionsleiter Werner Siegl ist sich allerdings der enormen Dichte der Liga und des bereits großen Abstands auf das Spitzendou der Liga bewusst und rückt als Ziel für das bevorstehende Frühjahr vor allem die Entwicklung der Mannschaft ins Zentrum des Interesses. Unter anderem verstärkte sich der SV Sandl in der Winterpause mit einem Legionär aus der Tschechischen Republik.


Enorme Dichte

Sechs Siege, ein Remis und fünf Niederlagen kennzeichnen die eher positive Bilanz des SV Sandl zur Saisonmitte. Der vierte Tabellenplatz gibt allerdings in dieser Saison kaum Grund zur Hoffnung auf einen Aufstiegsplatz. Zu deutlich konnten sich der SV Urfahr und die Union Lasberg vom Rest der Konkurrenz absetzen. Die Sengstbratl-Elf aus Sandl liegt als Vierter bereits elf Punkte hinter dem Tabellenzweiten aus Lasberg. 

"Die Dichte in unserer Liga ist wirklich gravierend. Es gibt zwei Mannschaften, die dem ganzen Geschehen in der Liga entfliehen konnten. Urfahr und Lasberg konnten sich absetzen, der Rest der Liga liegt ganz eng beisammen. In dieser Konstellation ergeben schon ein paar Kleinigkeiten den aktuellen Tabellenplatz. Für uns steht diese Saison ganz im Zeichen unseres neuen Trainers, es gilt ein neues System in die Tat umzusetzen. Im Frühjahr wollen wir vor allem auh in der Abwehr auf ein Raumsystem umstellen.", verrät Sandls Sektionsleiter Werner Siegl.

Legionär an Bord!

Bezüglich Transfers war man in Sandl ebenfalls nicht untätig. Mit Dominik Wiesinger vom SV Freistadt wurde ein vielversprechender Spieler für die Zukunft verpflichtet. Doch Trainer Hubert Sengstbratl darf noch einen weiteren, prominenten Neuzugang im Training begrüßen. Der SV Sandl wurde nämlich im Winter mit dem Tschechen Radek Tejml einig. Tejml spielte vor einem Jahr beim TSV Ottensheim, kehrte dann wieder in seine Heimat zurück. Nun versucht sich der Tscheche erneut im Land der Berge.

Der Trainingsauftakt ist in Sandl bereits am 21. Jänner erfolgt, Ende Februar ist ein Trainingslager in Lindabrunn geplant. Derzeit kämpft man in Sandl allerdings noch mit dem Winter. "Diese Woche werden wir mit Hilfe der Gemeinde den Platz freifräsen um ganz einfach bessere Trainingsbedingungen vorzufinden. Unsere Spiele bestreiten wir am Kunstrasen in Pregarten, dort feilen wir auch an der Technik.

Die Ziele für den SV Sandl sind eher ideeller als tabellarischer Natur. "Unser Ziel ist kein bestimmter Tabellenplatz, wir sagen nicht, dass wir Vierter bleiben wollen. Wir möchten im Frühjahr einfach die Mannschaft weiterentwickeln. Das soll im Mittelpunkt stehen!", verrät Siegl.


Zugänge:

Dominik Wiesinger (SV Freistadt)

Radek Tejml (Tschechien)


Abgänge:

-


Peter Öfferlbauer


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