Reichenau/Ottenschlag/Haibach dreht Partie gegen Treffling - vierter Saisonsieg!

reichenau-otteschlag-haibach sportuniontreffling askoeDie Union Reichenau/Ottenschlag/Haibach bekam es in der 18. Runde der 2. Klasse West-Nord mit dem ASKÖ Treffling zu tun. Die erste Hälfte gehörte den Gästen, man konnte mit 2:1 in Führung gehen, doch die Ansprache von Trainer Martin Fröhmel brachte die Heimischen wieder auf die Siegerstraße, wobei das 3:2 für die Gastgeber erst knapp vor Spielende fiel.

Treffling mit zwei Toren vorne

Das Spiel beginnt für die Heimischen alles andere als nach Plan, denn die Gäste aus Treffling können schon in der zweiten Minute auf 1:0 stellen, Stanley Obi netzt ein und versetzt der Spielunion doch einen kleinen Schock. Man erholt sich dann aber doch relativ schnell und so wird die Partie sehr ausgeglichen, es gibt immer wieder Vorstöße in den gegnerischen Strafraum und zwar von beiden Seiten, doch in der 40. Minute der zweite Schock für die Gastgeber, denn Treffling stellt mit einem Tor von Jozsef Tolnai steht es 2:0. Nur zwei Minuten später verkürzt Reichenau/Ottenschlag/Haibach auf 1:2, Reinhard Horner ist zur Stelle und damit geht es auch in die Pause.

Heimelf sichert sich doch noch drei Punkte

Die zweite Hälfte verläuft ganz anders als die ersten 45 Minuten, denn die Heimischen kommen endlich ins Spiel und bestimmen die Partie, lassen sich das Heft nicht mehr aus der Hand nehmen. Treffling hat keine zwingenden Chancen mehr und so spielt sich Reichenau/Ottenschlag/Haibach immer mehr in den Vordergrund, das 2:2 fällt in der 77. Minute, diesmal ist es Wolfgang Hofer, der einnetzt. Als alles schon nach einem Unentschieden aussieht, kann die Heimelf den Siegestreffer machen, ein Elfmeter wird von Daniel Hofer hinter die Linie gesetzt.

Johann Hofer (Sektionsleiter Union Reichenau/Ottenschlag/Haibach): "Wir waren schon 0:2 hinten, obwohl die erste Hälfte sehr ausgeglichen war. Kurz vor der Pause konnten wir den ersten Treffer erzielen. Nach der Pause lief es dann besser, obwohl es eine sehr spannende Partie war. Am Ende war bei uns natürlich auch ein bisschen Glück dabei."

von Almut Smoliner

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