Union Reichenau und Unterweitersdorf teilen Punkte

Die Union Reichenau und die Union Unterweitersdorf trafen in der 2. Klasse Nord-Mitte aufeinander. Es war eine recht ruhige erste Halbzeit, die beiden Mannschaften neutralisierten sich und so gab es auch keine Tore zu sehen. Nach der Pause konnten die Gäste einige gute Möglichkeiten herausarbeiten und gingen in der Schlussphase auch in Führung. Ein verwandelter Elfmeter von Reichenau in letzter Minute bedeutete den 1:1-Endstand.

Ausgeglichene erste Halbzeit

In den ersten 45 Minuten zeigt sich den Zuschauern ein recht ausgeglichenes Bild, beide Mannschaften versuchen immer wieder gefährlich in die gegnerische Hälfte vorzudringen, es gibt auch die eine oder andere gute Möglichkeit, doch ein Tor will weder Reichenau noch Unterweitersdorf gelingen. Die beiden Mannschaften gehen so mit einem 0:0 in die Kabinen. Nach dem Wiederbeginn zeigen die Gäste aus Unterweitersdorf, dass sie die drei Punkte mitnehmen wollen. Die Pfarrhofer-Elf ist nun eher am Drücker als Reichenau und setzt sich immer wieder gut in Szene, offensiv hat man mehr vom Spiel als die Hausherren. Die ersten Chancen werden noch vergeben, doch in der 75. Minute ist es soweit, der eingewechselte Manuel Riener kann auf 1:0 stellen.

Aufregung in den letzten Minuten

Nun führt Unterweitersdorf mit 1:0 und will diesen Vorsprung klarerweise auch über die Zeit bringen, doch Reichenau versucht, noch einen Punkt zu holen. In den letzten Minuten wird es dann hektisch. In der 89. Minute zeigt der Unparteiische auf den Elfmeterpunkt, die Heimischen haben damit die Chance, doch noch ein Remis zu machen. Reinhard Horner tritt an und lässt sich diese Chance nicht entgehen, die Partie endet mit 1:1.

Jürgen Stiftinger (Sektionsleiter Union Unterweitersdorf): "Die erste Halbzeit war recht ausgeglichen, nach der Pause haben eigentlich nur noch wir gespielt. Wir hatten viele gute Chancen, haben dann auch geführt. Leider hat eine Fehlentscheidung uns dann noch die zwei Punkte gekostet. Das war einfach nicht gerecht. Zuvor wären wir mit einem Punkt zufrieden gewesen, aber so natürlich nicht."

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