SV Lichtenberg mit knappem Sieg gegen Unterweitersdorf

Der SV Lichtenberg bekam es am Samstagnachmittag in der 2. Klasse Nord-Mitte mit Union Unterweitersdorf zu tun. Schon in der zehnten Minute wurde es in dieser Partie hektisch, denn Unterweitersdorf-Kicker Marcel Pirklbauer sah die rote Karte. Den darauffolgenden Elfmeter konnte Lichtenberg verwandeln. Zwar versuchten die Hausherren einen schnellen zweiten Treffer zu machen, doch dieser wollte einfach nicht gelingen. Unterweitersdorf fing sich nach und nach, es entwickelte sich eine ausgeglichene Partie mit Chancen auf beiden Seiten. Die Lichtenberger brachten aber mit einer guten Leistung in der zweiten Halbzeit das knappe 1:0 über die Zeit.

 

Ausschluss und Elfer nach zehn Minuten

Für die Gäste aus Unterweitersdorf beginnt die Partie alles andere als gut, denn nach nur zehn Minuten muss man mit einem Mann weniger weitermachen. Marcel Pirkelbauer sieht nach einem Foul im Strafraum die rote Karte. Der darauffolgende Elfmeter kann von Petr Simonovsky verwandelt werden, Lichtenberg geht mit 1:0 in Führung. In der Folge sind es die Hausherren, die das Kommando übernehmen und auch zu guten Chancen kommen, es bleibt aber beim knappen Vorsprung. Nach und nach findet Unterweitersdorf wieder bessser ins Spiel, die Partie wird ausgeglichener, ein Tor gibt es aber nicht mehr zu sehen.

Lichtenberg behält die Oberhand

So geht es mit einem 1:0 für Lichtenberg in die zweite Halbzeit. Zwar sind es nach der Pause die Hausherren, die über weite Strecken das Spielgeschehen bestimmen, die Chancen, die man herausspielt, können aber nicht genützt werden. So bleibt es bis zum Schluss spannend, auch weil Unterweitersdorf immer wieder versucht, in den gegnerischen Strafraum vorzudringen. Die Topchance kann allerdings Lichtenberg-Goalie Raphael Meichenitsch entschärfen und so bleibt es beim knappen Sieg für die Jankovic-Elf.

Dragan Jankovic (Trainer SV Lichtenberg): "Es war nicht einfach, vor allem nach dem schnellen Ausschluss. Da erwarten sich dann viele eine Überlegenheit, der Druck wird noch größer. Wir haben dann ordentlichen Fußball gezeigt, allerdings hat Unterweitersdorf wieder ins Spiel gefunden und hat sich wirklich gut verkauft. Wir hatten mehr Chancen, aber unser Tormann musste auch hin und wieder eingreifen, um den Vorsprung zumindest halten zu können. Wir haben mit vielen Ausfällen zu kämpfen, da darf man nicht unzufrieden sein."

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