St. Pantaleon: Kantersieg im Sechs-Punkte-Spiel

pantaleonaltIn der 11. Runde der 2. Klasse Nordost gastierte die Union Rechberg beim SC St. Pantaleon-Erla. Aufgrund der Ausgangssituation war ein knappes Spiel zu erwarten, doch die Hausherren fertigten Rechberg ab und schickten sie mit einem 4:0-Kantersieg nach Hause. Bemerkenswert dabei ist, dass sämtliche Treffer bei diesem Torreigen in der ersten Spielhälfte gefallen sind. 

Blitzstart von St. Pantaleon-Erla

Nach dem Anpfiff durch Schiedsrichter Mag. Robert Tremel beginnen beide Mannschaften zunächst offensiv und versuchen, den Gegner unter Druck zu setzen. In der sechsten Spielminute starten die Rechberger einen Angriff, der jedoch abgefangen wird. In der Folge kommt in diesem Konter der Ball zu David Haider, der schon früh in der Partie die Führung erzielt. Christoph Reiter im Tor der Gäste war dabei chancenlos. Dann geht es Schlag auf Schlag, denn in der 19. Minute erhöhen die Hausherren den Spielstand auf 2:0. Raffael Lal bekommt einen Pass, zieht sofort ab und der Ball zappelt im Gehäuse von Christoph Reiter. Nach 36 Spielminuten zieht St. Pantaleon-Erla einen Angriff über die Seite auf und die Flanke kommt zu Gerald Pallinger, der per Kopf den Ball genau ins Eck bugsiert.

Elfmeteralarm im Strafraum der Hausherren

Kurze Zeit später versuchen nun auch die Gäste mehr in ihre Offensive zu investieren und kommen in den gegnerischen Strafraum, wo einer der Angreifer klar zu Fall gebracht wird. Trotz heftiger Proteste der Rechberger entscheidet Schiedsrichter Mag. Robert Tremel, das Spiel weiterlaufen zu lassen. Kurz vor der Halbzeitpause sehen die 90 Zuseher am Sportplatz von St. Pantaleon-Erla noch den Treffer zum 4:0. Michael Riedl tritt zum Freistoß an und lässt mit seinem Schuss Christoph Reiter keine Chance. In der zweiten Halbzeit drücken die Rechberger zwar auf den Ausgleich, doch dieser bleibt ihnen verwert, wodurch es beim Spielstand von 4:0 zugunsten der Hausherren bleibt.

Mit diesem Sieg verbesserte sich der SC St. Pantaleon-Erla um zwei Plätze in der Tabelle und überholt somit auch die Union Rechberg, die damit auf den elften Platz zurückrutschen.

Horst Neumüller (Trainer, Union Rechberg): "Ich dachte eigentlich Weihnachten kommt erst später, aber wir haben heute schon Geschenke verteilt, also war Weihnachten schon früher. Sie hatten in der ersten Hälfte vier Chancen und vier Tore. So klar wie das Ergebnis war es gar nicht. Aber wenn man unten drin hängt, dann funktioniert das eben auch nicht. Wir sind dann besser ins Spiel gekommen, aber unsere Chancen haben wir auch nicht verwertet. Mit dem Schiedsrichter habe ich nach dem Spiel auch noch geredet, weil wir beim Stand von 3:0 einen Elfmeter bekommen hätten müssen, weil einem von uns der Fuß weggezogen wurde. Dann wäre das Spiel sicher auch anders verlaufen."

Alexander Stadlmayr

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