ASKÖ Luftenberg: Zuversicht trotz roter Laterne

altDer Blick auf die Tabelle der Oberösterreichischen 2.Klasse Nord-Ost ist für die ASKÖ Luftenberg ernüchternd. Jedoch kommt der letzte Tabellenplatz nach dem großen Umbruch im Sommer nicht ganz überraschend. Trainer Florian Reiter zieht in Anbetracht des enttäuschenden letzten Platzes mit gemischten Gefühlen seine Bilanz. „Nachdem wir im letzten Jahr das vorgegebene Ziel vom Aufstieg deutlich verfehlt haben, sahen viele Spieler keine Perspektive mehr und haben uns daraufhin verlassen. Umso erfreulicher ist im Moment die Tatsache, dass innerhalb der Mannschaft ein ausgesprochen guter Zusammenhalt herrscht und in Folge dessen haben wir nur zwei Abgänge zu verzeichnen.“ Jener Zusammenhalt und die gute Kameradschaft lassen den Trainer hoffen und stimmen ihn zugleich sehr positiv für die kommende Spielzeit.


Fehlende Routine als Ursache für schwachen Herbst

Den Grund für das schwache Abschneiden glaubt Reiter zu kennen. „Der Großteil meiner Mannschaft ist altersmäßig jünger als 20 Jahre. Dem gegenüber stehen nur ein bis zwei Routiniers.“ Doch trotz des letzten Platzes und der mageren Ausbeute von nur fünf Punkten ortet der Trainer sehr viel Potenzial in seiner Truppe. „Ich bin vom Talent einiger meiner Spieler vollends überzeugt!“ Doch die mangelnde Routine soll im Frühjahr nicht mehr als Ausrede gelten, man will auf jeden Fall die rote Laterne abgeben und die Punkteausbeute verbessern.  Im Frühjahr stehen dem Trainer zwei neue Spieler zur Verfügung. Thomas Klambauer wechselt von der Union St.Oswald zur Reiter-Elf und Florian Neubauer stößt von der U-18 aus St.Magdalena zur Mannschaft.

„Junge Spieler sollen sich bei uns sportlich weiterentwickeln können“

Das Hauptaugenmerk liegt in erster Linie in der Weiterentwicklung der jungen Mannschaft. „Wir sind von der Qualität her sicher besser als der letzte Platz vermuten lässt.“ Demnach betrachtet es Reiter als seine Aufgabe, die jungen Spieler auf die nächsten Schritte in ihrer fußballerischen Laufbahn vorzubereiten. Dabei ist er überzeugt in absehbarer Zeit sportlich wieder für positive Schlagzeilen sorgen zu können.

Bereits seit 14.Jänner stehen die Mannen von Trainer Reiter im Training. In weiterer Folge findet von 07.03. bis 10.03. ein Trainingslager in Bad Hofgastein statt, im Zuge dessen auch ein Testspiel geplant ist und man dabei von perfekten Rahmenbedingungen vor Ort profitieren möchte. Das nächstee Testspiel findet am kommenden Samstag gegen St. Wolfgang statt, worin man gleich eine interessante Standortbestimmung sieht.

Markus Wetschka

 

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