Luftenberger Defensivkünstler trotzen Tragwein ein Remis ab

ASKÖ Luftenberg
SC Tragwein/Kamig

ASKÖ Luftenberg hat sich im Vergleich zur letzten Saison gewaltig gesteigert. Von der Schießbude der Liga entwickelte man sich zu einem ernsthaften Gegner für jede Mannschaft der 2. Klasse Nord-Ost. Dies musste auch der SC Tragwein/Kamig zum Rückrundenstart am Sportplatz ASKÖ Luftenberg am eigenen Leib erfahren. Die defensiv gut organisierte Reiter-Elf bleibt zu Hause zwar weiterhin ohne Sieg, trotzt dem SC jedoch ein 1:1-Unentschieden ab.

Tragwein mit Schwierigkeiten gegen tief stehende Heimelf

Beide Mannschaften sind dafür bekannt zuerst hinten dicht zu machen bevor man sein Heil in der Offensive sucht. Unter der Leitung von Schiedsrichter Franz Leitenmüller kristallisiert sich die Mayrhofer-Elf als die Mannschaft heraus, welche mehr Spielanteile genießt. Luftenberg agiert in gewohnt defensiver Manier, lässt sich auf nichts ein und versucht über Konter erfolgreich zu werden. Den ersten Höhepunkt der Begegnung gibt es nach einer viertel Stunde Spielzeit als Schiri Leitenmüller auf den Punkt zeigt. Matthias Frühwirth bedient Kevin Hochetlinger im Strafraum und dieser wird daraufhin von Patrick Wahlmüller zu Boden gestoßen. Der Schiri verzichtet in dieser frühen Phase der Partie auf die rote Karte und belässt es beim Elfmeter. Rene Tischberger legt sich den Ball zurecht und versenkt diesen zur 0:1-Führung in den Maschen.

Kurz nutzt Tragweiner Unachtsamkeit aus

Der Rest der ersten Halbzeit verläuft ähnlich wie die ersten 15 Minuten. Tragwein ist feldüberlegen und beißt sich gegen tief stehende Luftenberger die Zähne aus. Kurz nach dem Wiederanpfiff nützt ASKÖ Luftenberg eine Unachtsamkeit der Tragweiner Hintermannschaft aus. In die Torschützenliste eintragen darf sich - wie sollte es anders sein - Luftenberg-Goalgetter Sascha Kurz. Das bereits 13. Saisontor der Nummer neun im Dress von Luftenberg. Nach dem 1:1 übernimmt der SC Tragwein/Kamig mehr und mehr das Kommando. Unter anderem trifft Patrick Mörtenböck nur die Latte. Fußballerisch beweist sich die Mayrhofer-Elf als die bessere Mannschaft, vor dem Tor fehlt jedoch - wie schon im Herbst - die nötige Durchschlagskraft.

Manuel Mayrhofer (Trainer SC Tragwein/Kamig):

"Ich bin mit der Leistung meiner Mannschaft zufrieden. Wir waren die spielerisch bessere Mannschaft. Vor dem Tor hat uns leider die Durchschlagskraft gefehlt. Luftenberg ist hinten brav gestanden und wird es bestimmt noch vielen Mannschaften in der 2. NO schwer machen. Es wäre auf jeden Fall ein Dreier möglich gewesen. Aber momentan stehen für uns andere Sachen wie zum Beispiel die Einbindung junger Talente im Vordergrund."

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