Saxen lässt Umfaller von Tabellenführer unausgenutzt und spielt "nur" Remis im Spitzenspiel

Union Saxen
SC St. Pantaleon-Erla

Das Saxner Waldstadion fungierte am Sonntag Nachmittag als Austragungsstätte des Spitzenspiels der 17. Runde in der 2. Klasse Nord-Ost. Die Union Saxen, welche die beste Heimelf der Liga stellt und zu Hause noch ohne Niederlage ist, trifft auf den drittplatzierten SC St. Pantaleon-Erla. Dank der Niederlage von Unterweißenbach hatte es die Ebner-Elf in der Hand, mit einem Heimsieg bis auf einen Punkt an den Tabellenführer ranzukommen. Eine katastrophale Chancenauswertung, Unvermögen und Pech vor dem Tor bedeuten für die Union Saxen schlussendlich aber nur einen Punkt im Spitzenspiel.

Pantaleon geht mit Blitztor in Front

Der SC St. Pantaleon-Erla könnte mit einem Sieg über Saxen mit der Union punktemäßig gleichziehen. Es waren keine drei Minuten auf der Spieluhr verstrichen, schon zieht die Rechberger-Elf in der Live-Tabelle mit der Union Saxen gleich. Nach einem Stanglpass von Mathias Stross wartet David Haider in der Mitte und knallt den Ball unhaltbar unter die Latte. Fortan soll sich der SC St. Pantaleon-Erla mit Defensivarbeit beschäftigen. Die Union Saxen reißt das Spiel an sich und startet einen Sturmlauf. Gewohnt körperbetont und kampffreudig maschieren die Saxner großteils mit langen Bällen Richtung Gehäuse von Rene Eisner.

Fahrlässigkeit, Unvermögen und Pech kosten Saxen den Sieg

Thomas Weilig, Christian Palmetshofer, Andreas Karl, Matthias Lehbrunner - alle fanden sie Hochkaräter vor, doch keiner konnte sie in Tore ummünzen. Erst in Minute 86 gelingt der Ebner-Elf der hochverdiente Ausgleichstreffer. Die Entstehung des Tores stellt sich als sehr glücklich heraus. Matthias Lehbrunner befördert den Ball per Dropkick zentral Richtung Tor. Anstatt den Ball zu fangen, rutscht Rene Eisner der Ball unglücklich durch die Beine in das Tor. Die Auswärtself, welche bis auf das Tor in der dritten Minute die restlichen 87 Minute ohne Torchance verbleibt, präsentierte sich in einer nicht unbedingt idealen Tagesverfassung und muss sich schlussendlich sehr, sehr glücklich schätzen mit dem 1:1-Endstand.

Thomas Rechberger (Trainer SC St. Pantaleon-Erla):

"Saxen war die klar bessere Mannschaft und hat 80 Minuten mittels langen Bällen Richtung unser Tor gedrückt. Wir haben keinen guten Tag erwischt und können mit dem Remis mehr als glücklich sein."

Karl Ebner (Trainer Union Saxen):

"Wir haben eine Chance nach der anderen vergeben. Unseren Goalgettern fehlt momentan das Glück und oft sind wir vor dem Tor einfach zu fahrlässig. Es wäre natürlich ein Sieg verdient gewesen. Jetzt geht es nächste Woche gegen Hagenberg um alles. Wir müssen mindestens ein Remis in Hagenberg ergattern, wollen wir vorne dran bleiben."

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