Feldkirchen setzt sich mit weiterem Kantersieg an Tabellenspitze

Noch zur Halbzeit sah es zwischen der TSU Kirchberg ob der Donau und der Union Feldkirchen an der Donau nach einer richtig knappen Angelgenheit aus, stand es zu diesem Zeitpunkt doch noch 1:1. Im zweiten Abschnitt ging es dann aber plötzlich Schlag auf Schlag und so gewannen die Gäste am Ende doch wieder sehr deutlich mit 7:1. Damit setzt sich Feldkirchen erstmals in der Rückrunde an die Tabellenspitze und wird diese nun in den nächsten Wochen auch nicht mehr hergeben wollen.

Frühe Gästeführung und schnelle Reaktion von Kirchberg
Bereits in der fünften Spielminute gehen die Gäste mit der ersten Topchance durch Dominik Rammelmüller in Führung. Kirchbergs Stefan Meisinger kann aber bereits nach 13 Minuten mit dem Ausgleich für Kirchberg antworten. In der Folge halten die Kirchberger gegen den Favoriten aus Feldkirchen gut dagegen und schaffen es auch, das Unentschieden in die Pause zu bringen. 

Feldkirchen macht das 2:1 - Kirchberg bricht in der Folge ein
Nach dem Seitenwechsel kommt Feldkirchen, wo Torjäger Michael Kehrer wegen einer Gelbsperre fehlt, mit mehr Elan aus der Kabine und Daniel Riegler erzielt in der 51. Minute auch den wichtigen Treffer zum 2:1. In der Floge geht es dann Schlag auf Schlag und Kirchberg bricht plötzlich völlig auseinander. Feldkirchen spielt sich immer wieder schöne Chancen heraus und trifft dann im Minutentakt. Markus Retschitzegger (61.) macht das 3:1, Michael Rechberger (65.) erzielt das 4:1, abermals Retschitzegger (72.) verwertet zum 5:1 und das Spiel ist damit mehr als nur entschieden. In den Schlussminuten treffen dann auch noch Philipp Stadlmayr (84.) und Anupong Intarin (90.), womit es am Ende 7:1 für die Gäste heißt. 

Christian Baldinger (Trainer Union Feldkirchen):
"In der ersten Halbzeit hat Kirchberg stark gespielt und wir haben uns sehr schwer getan. Nach dem 2:1 sind sie jedoch auseinander gefallen und dann haben wir uns durch tolle Kombinationen die Tore herausgespielt. Am Ende war es ein verdienter Sieg. Wir haben es jetzt selbst in der Hand und wollen die Tabellenführung nicht mehr hergeben."

von Simon Priglinger-Simader

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