Aschach/Donau: Spieler von eigenen Leistungen überrascht

altEs war eine Herbstsaison zum abhaken, der SV Sparkasse Aschach/Donau ist Tabellenletzter der 2. Klasse Nord-West, und das mit nur drei Punkten auf dem Konto und einem Torverhältnis von 13:55. Mit Neo-Coach Gerhard Jäger soll nun alles anders werden. "Ich will noch einen Mittelfeldplatz erreichen, die Leistungen in der Vorbereitung waren schon einmal überraschend gut", glaubt Jäger an sein neues Team. Zwar konnte sich mit Tormann Johannes Pfaffenbichler nur einer von vier Neuzugängen für die Stammelf empfehlen, die Aufbruchstimmung blieb über den Winter hinweg dennoch erhalten.

Nicht nur Spielertrainer Richard Katzlberger sagte im Herbst Adieu, gleich drei Spieler folgten ihm zum SK Eferding/Fraham. Also zauberte Aschach sowohl einen neuen Trainer als auch einige reaktivierte Spieler aus dem Hut, von denen aber nur einer für die Stammelf in Frage kommt. "Die neuen Akteure sind eigentlich nur Ergänzungsspieler, bis auf Johannes Pfaffenbichler, mit dem wir nun hinten um einiges besser aufgestellt sind. Aufgrund der guten Leistungen in der Vorbereitung wurde aber auch noch andere Spieler mitgezogen, die aufgrund der schlechten Herbstsaison klarerweise nicht mehr motiviert waren. Die Stimmung ist jetzt wieder sehr gut, jeder Sieg ist psychologisch unheimlich wichtig. Außerdem hatten wir optimale Trainingsbedingungen, um den guten Trainingsplatz beneiden uns viele Mannschaften", sagt Jäger.

Tatsächlich bewies die Mannschaft, die im ganzen Herbst nur einen Sieg holen konnte, sonst alle Spiele verlor, dass sie doch noch gewinnen kann. Sowohl gegen Oftering als auch gegen Schlüßlberg konnte man gewinnen, letztere wurden sogar mit 4:1 vom Platz geschickt. "Wir haben den Schwerpunkt auf eine gute Defensive gelegt, die Mannschaft hat sich daraufhin auch sehr gut geschlagen. Gegen St. Aegidi haben wir dann noch knapp mit 0:1 verloren und Ulrichsberg unterlagen wir mit 2:4, wobei sie eine gute 1. Klasse-Mannschaft sind. Man konnte sehen, dass wir uns auf einem guten Weg befinden und von hinten wegkommen können. Ich will noch einen Mittelfeldplatz erreichen, vielleicht können wir gleich zum Auftakt gegen Klaffer überraschen", ist der Aschach-Trainer durchaus optimistisch.

Bevor es gegen Klaffer geht, absolviert die Mannschaft noch ein Testspiel gegen Stroheim, wo es darum geht, die Stammelf zu testen. "In diesem Spiel möchte ich 70 Minuten lang jene Mannschaft testen, die auch beim Meisterschaftsauftakt in der Startelf stehen wird. Ich bin zuversichtlich und möchte mit der Mannschaft noch einige Erfolge einfahren. Wenn wir das Frühjahr positiv überstanden haben, dann gilt es im Sommer Verstärkungen an Land zu ziehen. Es gibt einige Aschacher, die bei anderen Vereinen engagiert sind. Wir wollen ihnen zeigen, dass sich bei uns wieder etwas tut und sie womöglich zur Rückkehr bewegen", blickt Jäger voraus.


Milan Vidovic

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