Union St. Peter/Wimberg dreht Heimspiel gegen Kleinzell

In der sechsten Runde der 2. Klasse Nord-West kam es unter anderem zur Begegnung zwischen der Union St. Peter/Wimberg und dem SK Kleinzell. Während die Union St. Peter bis dato mit vier Siegen aus fünf Partien glänzte, dementsprechend in der Tabelle ganz oben thronte, gelangen Kleinzell immerhin drei Erfolge aus vier Partien, die Zuschauer durften damit einem – zumindest was die Vorzeichen betrifft – absoluten Spitzenspiel beiwohnen.

 

Kleinzell zunächst sehr gut in der Partie

Die Union St. Peter am Wimberg tat sich zu Beginn gegen die Gäste aus Kleinzell sichtlich schwer, Grund dafür waren vor allem Umstellungen, die man im Vorfeld der Partie machen musste, es dauerte daher ziemlich lange, bis man endlich in Tritt kam. Kleinzell fand zu diesem Zeitpunkt bereits die eine oder andere hochkarätige Torchance vor, war vor dem gegnerischen Gehäuse vorerst aber nicht cool genug, sodass die Hausherren die Null länger hielten, es auch torlos in die Halbzeit ging.

Auch nach Wiederbeginn passierte vorerst nicht allzu viel, so kam es, dass das erste Tor der Partie erst kurz vor der Stundenmarke fiel. Nach einem Eckball schaltete in der Mitte Dimitri Kastner am schnellsten, er brachte die Gäste aus Kleinzell mit 1:0 in Führung. Diese kalte Dusche diente den Hausherren aus St. Peter aber als Weckruf. Nur zwei Minuten nachdem man in Rückstand geraten war, schaffte man bereits den Ausgleich. Nedzad Majdancic wurde auf der rechten Seite angespielt, setzte sich dort im Zweikampf durch, um den Ball retour in die Mitte zu spielen, wo Gerald Lackner zum 1:1 abschloss.

St. Peter fand zu sich

St. Peter am Wimberg hatte die Partie fortan im Griff und wurde sieben Minuten später mit der erstmaligen Führung in dieser Begegnung belohnt. Wieder fungierte Nedzad Majdancic als Vorbereiter, der Torschütze war dieses Mal Jiri Vlcek, der Tscheche schloss humorlos ab. Wenig später hätte Majdandcic seine gute Leistung mit einem Treffer krönen können, er ließ mit einem verschossenen Strafstoß jedoch die Mutter aller Torchancen ungenutzt. Das 3:1 gelang dennoch, weil Vlcek sein Visier genau genug eingestellt hatte. Er vollendete eine Einzelaktion zum Endstand. Endstand, weil die Partie in der Folge etwas eingeschlafen wirkte, auf beiden Seiten quasi nichts Nennenswertes mehr produziert werden konnte.

Günter Gahleitner, Sportlicher Leiter Union St. Peter/Wimberg:

„Wir hatten ein bisschen Abstimmungsschwierigkeiten, da wir bei der Startelf umstellen mussten. Da ist Kleinzell schon zu Torchancen gekommen, wir hätten hier schon früher in Rückstand geraten können. In der zweiten Halbzeit haben wir eigentlich besser gespielt, das Gegentor fiel dann aus einem Standard. Nach dem Ausgleich waren wir dann schon die bessere Mannschaft, nach unserem Tor zum 3:1 ist dann nicht mehr viel passiert.“

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