Torhüterfestspiele zwischen Union Niederwaldkirchen und TSU Kirchberg/Donau sorgen für 0:0

In der achten Runde der 2. Klasse Nord-West kam es unter anderem zur Begegnung zwischen der Union Niederwaldkirchen und der TSU Kirchberg ob der Donau. Beide Teams hatten sich im Vorfeld der Partie im Mittelfeld der Tabelle platziert. Die Hausherren aus „NWK“ belegten den siebten Platz, die Gäste aus Kirchberg ob der Donau beanspruchten Rang neun für sich. Aus Sicht der Heimelf musste also ein Heimsieg her, die Gäste hielten aber mit viel Herz dagegen und erzwangen am Ende auch einen Punktgewinn.

 

"NWK" über weite Strecken Chef am Platz

Die Zuschauer in Niederwaldkirchen bekamen ein Spiel zu sehen, in welchem die Rollen – trotz aller Nachbarschaft in der Tabelle – im Wesentlichen klar verteilt waren. Niederwaldkirchen versuchte bereits früh, sein Spiel aufzuziehen. Die Elf von Gernot Bachmaier eroberte sich rasch ein Mehr an Spielanteilen und setzte die Gäste unter Druck. Kirchberg ob der Donau schien dabei zumeist eine Antwort zu haben, hatte aber in der einen oder anderen Situation, als Niederwaldkirchen jeweils die Stange traf, sowie einmal bei einem abgefälschten Volley auch die Latte, aber auch großes Glück.

Auch Kirchberg mit gefährlichen Momenten

Umgekehrt hätten die Gäste aber auch gerne Elfmeter gehabt, als Manuel Reisinger im Strafraum zu Boden geschickt wurde, die Pfeife des Unparteiischen blieb jedoch stumm. Neben den vielen Torchancen der Hausherren wurde Kirchberg in Halbzeit zwei auch aus Kontern gefährlich, einmal etwa als Alexander Mühlparzer auf NWKs Tormann zulief, letzterer aber der Sieger blieb. Auch ein abgefälschter Schuss des erst 15-jährigen Laurenz Berger konnte von Keeper Petr Wolek gerade noch dingfest gemacht werden.

So musste die Union Niederwaldkirchen am Ende zwar wohl zwei verlorenen Punkten nachtrauern, mit etwas Pech hätte die Begegnung wohl aber auch verloren gehen können. Kirchberg erkämpfte sich jedenfalls mit viel Moral einen wichtigen Zähler.

Gernot Bachmaier, Trainer Union Niederwaldkirchen:

„Wir waren die klar bessere Mannschaft, haben eigentlich über 90 Minuten auf ein Tor gespielt, dreimal Aluminium getroffen. Eigentlich haben wir einen sehr guten Fußball gespielt, leider das Tor nicht geschossen. Wir sind heute an der Chancenverwertung gescheiterte und Kirchbergs Torhüter hatte einen guten Tag, hat viele Bälle gehalten, er war sicher der Vater des Kirchberger Punktgewinns heute.“

Mario Verlende, Trainer TSU Kirchberg/Donau:

„Niederwaldkirchen war spielerisch stärker, aber kämpferisch muss ich sagen, dass ich meiner Truppe ein Kompliment machen muss, wir haben gut dagegengehalten, hatten zweimal sogar eine Riesenchance. Wir sind froh, dass wir einen super Tormann haben mit Florian Gahleitner, der uns den Punkt dann gerettet hat.“

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