TSU Kirchberg/Donau feiert ersten Sieg seit 24. März 2013!

Nach 38 Niederlagen in den letzten 41 erfolglosen Spielen war es am Samstagnachmittag so weit, konnte die TSU Kichberg/Donau mit einem 1:0-Auswärtserfolg im Kellerderby der 2. Klasse Nord-West gegen die Union St. Veit/M. den ersten Sieg seit 24. März 2013 feiern. "Nach dem Schlusspfiff sind alle Dämme gebrochen, haben einige Spieler sogar geweint. Der historische Sieg ist bis in die frühen Morgenstunden gefeiert worden", weiß Sportchef Ronny Hintringer, der seit geraumer Zeit wieder aktiv ist. Während dem Tabellenletzten der Befreiungsschlag gelang, musste die Ranetbauer-Elf aus St. Veit die vierte Niederlage in Folge einstecken und ziert nach Verlustpunkten das Ende der Tabelle.

 

Duell auf Augenhöhe - St. Veit in Minute 45 nur noch zu zehnt

Nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Riegebauer bekamen die Zuschauer eine ausgeglichene Partie zu sehen, begegneten sich die beiden Teams auf Augenhöhe. Die Gästeelf von Coach Klaus Neumüller hatte im ersten Durchgang etwas mehr vom Spiel, Martin Hofer und Lukas Koblmüller konnten gute Chancen aber nicht nutzen. Aber auch die Hausherren fanden die eine oder andere Möglichkeit zur Führung vor, bis zur Pause fielen aber keine Tore. In Minute 45 dann ein Aufreger am St. Veiter Sportplatz, als Mario Kurz nach einem groben Foul vom Unparteiischen mit Rot vom Platz gestellt wurde.

 

Dezimierte Hausherren vergeben Matchbälle - historisches Tor in der Schlussminute

Im zweiten Durchgang konnten die Kirchberger die numerische Überlegenheit nicht nutzen, im Gegenteil. Die dezimierten Heimischen agierten taktisch überaus geschickt und fuhren immer wieder Konter. Die St. Veiter tauchten mehrmals alleine vor dem Gästetor auf, Kirchberg-Keeper Michael Atzgerstorfer machte die Chancen aber allesamt zunichte und hielt seine Mannschaft im Spiel. Als es bereits nach einer Nullnummer aussah, brachte Kirchberg-Coach Neumüller in Minute 86 Lukas Reitetschläger ins Spiel. Der Joker sollte vier Minuten später stechen und einen historischen Treffer erzielen. Nach einem der vielen weiten Bälle der Gäste kam Koblmüller in der Schlussminute auf der linken Seite ans Leder und schlug eine Flanke, die Reitetschläger einnickte und der TSU Kirchberg den ersten Sieg seit über eineinhalb Jahren bescherte.

 

Ronny Hintringer, Sportchef TSU Kirchberg/Donau:
"Wir waren in den letzten Spielen zum Teil knapp dran, am Samstag hat es endlich geklappt. Im Gegensatz zu den vergangenen Wochen hatten wir dieses Mal das nötige Quäntchen Glück. Die Freude über diesen Sieg war unbeschreiblich. Der Erfolg ist unglaublich wichtig für die Moral und haben nun sogar die Chance, noch im Herbst die Rote Laterne loszuwerden."

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