Union Altenfelden schlittert in Aschach/Donau in die Krise

In der Begegnung zwischen dem SV Aschach/Donau und der Union Altenfelden trafen zwei Aufstiegsaspiranten der 2. Klasse Nord-West aufeinander. Beide Mannschaften mussten in der Vorwoche den Platz als Verlierer verlassen und standen demnach unter Druck. Die auf eigener Anlage in dieser Saison noch ungeschlagene Pointner-Elf stellte am Sonntagnachmittag ihre Heimstärke unter Beweis und fuhr mit einem 2:1-Sieg drei wichtige Punkte ein. Während die Aschacher in der Tabelle auf den dritten Rang kletterten, rutschte die Elf rund um Spielertrainer Stefan Hartl nach der dritten Niederlage in Folge auf den sechsten Platz zurück.

 

Zwei Tore in der Anfangsphase

Im Franz Amschlinger Stadion bekamen die Zuschauer eine turbulente Anfangsphase zu sehen. Nach zehn Minuten brachte Ivan Friedl mit einem Flachschuss ins rechte Eck die Hausherren in Front. Über die Führung durften sich die Aschacher aber nur zwei Minuten freuen, denn Gerald Riederer-Lang nutzte einen Fehler in der Hintermannschaft der Pointner-Elf und glich aus. In der Folge verlief die Partie ausgeglichen, wenngleich der SV Aschach, der auf den gesperrten Michal Flöring verzichten musste, etwas mehr vom Spiel hatte. Beinahe hätten die heimischen Fans den erneuten Führungstreffer bejubeln können, nach einem Heber von Ibrahim Dulaku konnte Gästegoalie Manuel Kneidinger den Ball aber gerade noch an die Latte lenken.

 

Entscheidung in Minute 50

Fünf Minuten nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Auer zappelte der Ball in den Maschen. Nach einer Flanke von der rechten Seite setzte der eingewechselte Demokrat Bytyqi das Leder per Kopf ins kurze Eck. In der Folge ging es hin und her mit Chancen auf beiden Seiten. Aschach-Keeper Johannes Pfaffenbichler, der erneut für den verletzten Stefan Buchroithner in die Bresche springen musste und abermals eine starke Leistung ablieferte, war im zweiten Durchgang nicht zu bezwingen. Da Leander Jomrich vom Fünfereck den Ball über das Gästetor knallte, blieb das Match bis zum Schluss spannend, am 2:1-Sieg des SV Aschach änderte sich aber auch in der langen Nachspielzeit nichts mehr.

 

Christoph Wagner, Sektionsleiter SV Aschach/Donau:
"Es war eine über weite Strecken ausgeglichene Partie, aber ich denke, dass wir in den gesamten 90 Minuten sowohl spielerisch, als auch kämpferisch einen Tick besser waren und demnach verdient gewonnen haben. Nach der Niederlage in Herzogsdorf war der Sieg ungemein wichtig und sind im Aufstiegskampf weiterhin voll dabei. Wir wollen auch am kommenden Samstag, beim Tabellenführer in Niederwaldkirchen, punkten".

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