Aller schlechten Dinge sind drei - Waldneukirchen kann doch noch gewinnen!

altaltNach drei sieglosen Spielen in Serie gelang es der Union Waldneukirchen schließlich im vierten Versuch gegen den Tabellennachzügler aus Stein endlich wieder drei Punkte einzufahren. Dieser Sieg war ein wichtiger für die Heimischen, da diese damit an den Spitzenteams der Liga dranbleiben konnten. Stein konnte den Schwung vom 4:4 aus der Vorwoche nur bedingt mitnehmen.



Von breiter Brust wenig zu sehen

Am vergangenen Wochenende (unterhaus.at berichtete) konnte der ATSV Stein im neunten Versuch endlich zum ersten Mal anschreiben. Gegen den SV Reichraming konnte nach einer furiosen Aufholjagd ein 4:4-Unentschieden erreicht werden. Zu Beginn des Spiels sah man allerdings nicht allzu viel von einer etwaigen breiten Brust der Gäste. Zu dominant waren von Beginn an die Waldneukirchener, die wussten, dass, will man oben dranbleiben, unbedingt drei Punkte her mussten. Die Heimischen begannen also wie die Feuerwehr und wurden durch Matthias Balints Führungstreffer nach einer Viertelstunde bereits belohnt. Er setzte sich gegen zwei Verteidiger durch und traf aus zirka 20 Metern ins rechte Kreuzeck.

Depression folgt auf Führung

Nach dem Führungstreffer aber wachten die Kicker des ATSV Stein allmählich auf. Von den Heimischen kam von diesem Zeitpunkt an für lange Zeit nichts mehr. Es waren die Gäste, die nun das Heft in die Hand nahmen. Als fünf Minuten nach der Halbzeitpause schließlich Markus Bobanetz den Rückstand egalisieren konnte, wurden Erinnerungen an letzten Sonntag wach, an dem Stein auch erst nachdem man in Rückstand lag zu spielen begann. Bobanetz traf aus einem Gestocher im Strafraum per Abstauber.

Nun mussten sich die Waldneukirchener etwas überlegen und sie taten es. So schwierig es an diesem Tag auch gegen die gut verteidigenden Gäste war, so willensstark präsentierten sich die Heimischen. Mitte der zweiten Halbzeit gelang Christopher Pschernig nach einer Flanke per Fuß das entscheidende 2:1. Die Gäste aus Stein konnten nicht mehr entscheidend zusetzen und mussten sich im Unterschied zur Vorwoche am heutigen Tag dem Rückstand beugen.

Waldneukirchen bleibt nach diesem Sieg oben dran, während Stein weiterhin im Tabellenkeller verweilt. Die Formkurve der Gäste zeigt aber klar nach oben.

Hermann Brunner, (Obmann Union Waldneukirchen):

"Stein hat gut verteidigt, es war schwer, spielerisch etwas zu bewerkstelligen. Bis zum 1:0 waren wir stark überlegen, nach dem Ausgleich dann haben wir nachgelassen."


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