Union Wartberg/Krems: "Für uns ist alles möglich"

Mit 34 Toren in 12 Spielen konnte die Sportunion Wartberg/Krems die Hinrunde der aktuellen Saison als offensivstärkste Mannschaft der 2.Klasse Ost abschließen. Trotz der durchschnittlichen Trefferanzahl von 2,83 Treffern pro Spiel rangieren die Traunviertler nicht an der Tabellenspitze, sondern auf dem dritten Tabellenplatz. Wenn die Wartberger die anfällige Defensive im Frühjahr in den Griff bekommen und die offensive Power aufrechterhalten, dürften die Schützlinge von Cheftrainer Ali Ceylan nicht allzu schlechte Karten im Rennen um die Aufstiegsplätze haben.

 

Hervorragender Start und furioses Endspiel

Der Start in die aktuelle Saison hätte für die Wartberger kaum besser verlaufen können. In den ersten vier Spielen konnte man alle Partien für sich entscheiden und stand somit direkt an der Tabellenspitze. Dort konnten sich die Schützlinge von Ceylan auch lange halten. Bis zum 7. Spieltag haben die Traunviertler keine einzige Partie verloren und man konnte der Konkurrenz zeigen, dass man in diesem Jahr sehr gut drauf ist. Mit der 1:0 Auswärtsniederlage gegen den direkten Konkurrenten aus Großraming wurde die ungeschlagene Serie dann gebrochen und die Wartberger verloren ihre Konstanz des Saisonbeginns. In den weiteren Spielen musste man knappe Niederlagen gegen die St.Ulrich Juniors und Bewegung Steyr hinnehmen, bis man gegen Maria Neustift wieder einen Punktegewinn feiern konnte. Im letzten Spiel des Jahres konnten die Wartberger ihren Frust aus den verlorenen Partien nach nochmal rauslassen und man fertigte Losenstein mit einem 9:2 Kantersieg ab.

Mit Zuversicht in die Rückrunde

Der Sieg gegen Losenstein war für die Moral der Mannschaft ganz wichtig. Mit 23 Zählern auf dem Konto ist der Spitzenreiter aus St.Ulrich noch in Reichweite und wenn man das direkte Duell gegen Großraming nicht verloren hätte, stünde man jetzt auch auf dem Relegationsplatz. Dennoch muss all das nichts heißen. "Momentan ist alles ganz eng zusammen. In dieser Liga kann jeder jeden schlagen und man darf keinen Gegner unterschätzen." blickt der sportliche Leiter Thomas Pannhuber auf die aktuelle Situation. Mit Visar Hasani haben die Wartberger jedenfalls bereits einen Winterneuzugang verplfichtet, der den Kader qualitativ aufwerten soll. Mit ihm möchten die Traunviertler in der Rückrunde solange wie möglich in der oberen Tabellenregion bleiben. Das Ziel des Vereins für die Rückrunde? "Wir wollen natürlich das Maximum erreichen, allerdings müssen wir von Spiel zu Spiel schauen und wir sehen dann, was am Ende dabei rauskommt."

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