Wolfern verteidigt nach Sieg im Spitzenspiel Tabellenführung

altaltNachdem die Union Wolfern vergangenes Wochenende nach der Niederlage im Spitzenspiel gegen den FC Aschach zum ersten Mal nach 17 Spielen als Verlierer den Platz verließ, konnten die "Wölfe" das nächste Spitzenspiel gegen St. Marien dafür eindrucksvoll mit 2:0 für sich entscheiden. Der Tabellenführer bot dabei eine ansehnliche Leistung und verteidigte damit souverän die Spitze.



Die Wimmer-Elf zeigte eine Reaktion auf die dürftige Leistung beim letztwöchigen Spitzenspiel in Aschach und begann mit Schwung und großem Druck. Man erarbeitete sich rasch spielerische Vorteile und konnte dadurch mehr und mehr Spielanteile an sich reissen. Alleine das Tore schießen gelang dem Tabellenführer zunächst nicht. Zu gut hielten die Gäste aus St. Marien defensiv dagegen. Die Gäste hatten ihrerseits ebenfalls einen Rückschlag zu verdauen. In der Vorwoche ging man gegen Weyer mit 1:4 unter. Die Reaktion der Wörndl-Elf fiel am heutigen Tag allerdings aus.

Traumtor bringt Entscheidung

Im zweiten Durchgang verändert sich nicht viel. Beide Teams schenkten sich keinen Zentimeter, Wolfern konnte seine optische Überlegenheit einfach nicht in Zählbares verwandeln. Bis in der 82. Minute Christian Ratzinger nach einem Eckball von der linken Seite goldrichtig stand und per Kopf zur von 250 Zuschauern bejubelten 1:0-Führung traf. Es war also der Tabellenführer aus Wolfern, dem in einem eher highlightsarmen Spiel der "Lucky punch" gelang.

Nun schien bei den Gastgebern der Knopf so richtig aufgegangen zu sein. Christian Ratzinger vergab noch eine hundertprozentige Torchance. Er lief alleine auf das Tor der Gäste zu, agierte dann aber zu uneigennützig und legte noch einmal ab, was den Heimischen in der Folge aber nichts mehr einbrachte. Dennoch durften die zahlreichen Zuschauer noch einmal jubeln als Martin Sulzner in der Nachspielzeit das alles entscheidende 2:0 gelang. St. Marien erhielt einen Eckball zugesprochen, die Wolferner konnten den Ball rasch erobern und in der Folge rasch nach vorne spielen. Martin Sulzner startete in der Folge ein sehenswertes Solo vom Mittelkreis bis zur Strafraumgrenze, von wo aus er Gästekeeper Pfistermüller überlupfen konnte. Ein Traumtor brachte also die Entscheidung im Spitzenspiel zwischen der Union Wolfern und der Union St. Marien. Die Heimischen konnten damit einen großen Schritt in Richtung Herbstmeistertitel machen, während die Gäste aus St. Marien nun bereits acht Punkten Rückstand auf Wolfern hinterherlaufen müssen.

Markus Glück, (Sektionsleiter Union Wolfern):

"Für uns war das ein sehr wichtiges Spiel, wir wussten, dass es nicht leicht werden würde. Für uns passt es, wir sind Tabellenführer, das war die richtige Antwort auf letztes Wochenende."

von Peter Öfferlbauer


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