Union Maria Neustift trotz "altem Leid" mit historischer Hinrunde

altMit sechs Siegen aus sechs Spielen hat die Union Maria Neustift in dieser Hinrunde der 2. Klasse Ost sämtliche Erwartungen übertroffen. Kein Wunder, dass auch Sektionsleiter-Stv. Martin Steinparzer ins Schwärmen gerät. Von fünf Heimspielen konnte die Wittmann-Elf ganze vier für sich entscheiden. Diese Statistik untermauert das in der Liga ungeschriebene Gesetz, dass man in Maria Neustift nur ganz schwer gewinnen kann. In der Rückrunde möchten die Maria Neustifter vor allem wieder an die tollen Leistungen der Hinrunde anknüpfen.

Bilanz absolut ausgeglichen

Sechs Siege, kein einziges Remis und sechs Niederlagen kennzeichnen die äußerst ausgeglichene Hinrundenbilanz der Union Maria Neustift. In Maria Neustift regiert vor allem die Zufriedenheit über die durchaus ansprechenden Leistungen der Mannschaft in der Hinrunde. "Wir sind eigentlich ganz zufrieden mit der Herbstmeisterschaft, vor allem aufgrund der Tatsache, dass wir seit vielen Jahren nicht mehr so viele Punkte, nämlich 18 zu diesem Zeitpunkt der Saison auf dem Konto haben!", führt Sektionsleiter-Stv. Martin Steinparzer aus. "Der einzige Wermutstropfen ist dabei, dass wir die Tore, die wir noch zu Saisonbeginn geschossen haben, gegen Ende der Hinrunde nicht mehr erzielen konnten. Aber das ist ohnehin unser altes Leid."

Später Start in die Rückrunde

Viele neue Namen musste sich Maria Neustifts Coach Mario Wittmann zum Saisonauftakt, der bereits Anfang Jänner erfolgte, nicht merken, zumal die Union Maria Neustift weder echte Zugänge, noch Abgänge auf dem Spielersektor zu vermelden hat. Was im Jänner mit einer Trainingseinheit pro Woche begonnen wurde, wurde ab Februar auf zwei bis drei Trainingseinheiten in der Woche intensiviert. Ende März wird die Mannschaft ein Trainingslager in Bad Tatzmannsdorf abhalten. In der ersten Runde nach der Winterpause sind die Maria Neustifter noch spielfrei, weshalb die Frühjahrsmeisterschaft für die Wittmann-Elf erst am 1. April mit einem Heimspiel gegen den FC Aschach beginnen wird.

Die Ziele für die bevorstehende Rückrunde sind jedenfalls klar definiert: "Wenn wir wieder 18 Punkte schaffen könnten, wären dies in Summe 36 Punkte und damit ein hochgestecktes Ziel. Ein weiteres Ziel für die bevorstehende Rückrunde ist aber auch, dass wir mehr Tore schießen als im Herbst!", spricht Steinparzer die Maria Neustifter Abschlussschwäche an. Tatsächlich erzielten nur Kleinreifling und Stein im vergangenen Herbst weniger Tore als die Elf von Trainer Mario Wittmann. Die Union Maria Neustift kann also aufgrund der starken Performance im vergangenen Herbst nun ohne Druck ins Frühjahr gehen. Man darf gespannt sein, zu welchen Überraschungen die Wittmann-Elf im Frühjahr fähig sein wird. Ende März kann man sich erstmal entspannt zurücklehnen und aufmerksam die Spiele der Konkurrenz beobachten.


Zugänge: -

Abgänge: -


Peter Öfferlbauer


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