Waldneukirchen will trotz schmerzhaftem Abgang erneut in die Top Fünf

Details: Samstag, 13. Juli 2013 03:33

waldneukirchen union Ohne den laut Sektionsleiter Grossauer "besten Torwart der Liga" muss die Union PREFA Waldneukirchen in der kommenden 2. Klasse Ost-Saison auskommen. Dennoch strebt der Verein wie schon im Vorjahr eine Platzierung im Spitzenfeld an. Um dieses Ziel zu erreichen, konnte der Klub mit der einen oder anderen Neuverpflichtung auf sich aufmerksam machen.

Neuer Goalie

Werner Holzinger hatte maßgeblichen Anteil daran, dass die Waldneukirchner in der vergangenen Spielzeit die viertbeste Abwehr der Liga stellten. In der kommenden Saison wird die Union allerdings auf seine Dienste verzichten müssen. Denn der Schlussmann beendet seine aktive Laufbahn, hängt seine Schuhe an den Nagel. Sektionsleiter Andreas Grossauer ist dennoch überzeugt, dass "wir den besten Torwart der Liga gleichwertig ersetzen können." In die Fußstapfen Holzingers tritt Roland Schörkhuber. Der Keeper hütete zuletzt für den FC Aschach/Steyr das Tor.

Mindestens Platz fünf

Mit ihm visieren die Waldneukirchner eine ähnliche Platzierung wie im vergangenen Jahr an. Als man mit Rang fünf die Erwartungen erfüllte, wie Grossauer betont: "Wir sind sehr zufrieden mit der Saison. Im Frühjahr wollten wie gleich viele Punkte holen wie im Herbst, das haben wir erreicht, obwohl wir auch von Verletzungen geplagt waren." Nun wolle man erneut unter die ersten Fünf kommen, so der Sektionsleiter. Ein noch besseres Abschneiden würde der Verantwortliche aber ebenso mit Handkuss nehmen. "In dieser Liga kann jeder jeden schlagen. Die Mannschaften, bei denen sich weniger Spieler weh tun, werden am Ende vorne sein. Da wollen auch wir dabei sein", sagt Grossauer.

Zwei bekannte Gesichter und ein Neuer

Um das zu erreichen, verpflichtete man neben Neo-Goalie Schörkhuber drei weitere Akteure. Zwei davon kamen allerdings bereits im Frühjahr für Waldneukirchen zum Einsatz, wurden nun weiter an den Verein gebunden. Einzig Jürgen Römer wechselt aus Aschach/Steyr neu zur Union. Die trotz eines schmerzhaften Abgangs positiv in die Zukunft blickt.

Christoph Gaigg