Schiedlberg: Aufstieg als klares Ziel

Wie bereits auf unterhaus.at berichtet, hatte die Union Schiedlberg in den letzten beiden Jahren den Aufstieg knapp verpasst und landete am Saisonende zwei Mal in Folge auf dem undankbaren dritten Platz. In der kommenden Meisterschaft der 2. Klasse Ost soll es nun doch endlich klappen für das Team von Neo-Trainer Alfred Strasser, der vom Ligakonkurrenten ATSV Stein nach Schiedlberg wechselte.


Die vier Neuzugänge haben sich gut im Team integriert. "Der Kader ist auf jeden Fall groß genug, der Kampf ums Leiberl ist definitiv da", meint Sektionsleiter Gerhard Kaiblinger. Auf die Frage nach dem Saisonziel meint er, wie könnte es auch anders sein, dass nun der Aufstieg fällig sei. Das Team und der Verein wollen nach zwei dritten Plätzen in Folge nun am Ende der Meisterschaft 2011/12 ganz oben stehen und im darauffolgenden Jahr eine Spielklasse höher mitmischen.

Doch sollte Schiedlberg im Juni 2012 schlussendlich nicht an der Spitze der Tabelle stehen, so könnte zwar mit einem zweiten Platz noch der Aufstieg gelingen, doch die neue Regelung der Relegation lässt diese Chance im Vergleich zu den bisherigen Jahren etwas schrumpfen. Neben den Erstplatzierten steigen die vier besten Zweitplatzierten auf, während die restlichen Vizemeister in einer Relegation die verbleibenden Aufstiegsplätze ausspielen. "Unser Nachteil ist dabei allerdings, dass wir in keiner Liga mit 14 Mannschaften sind, denn diese haben alle um zwei Spiele mehr als die Mannschaften in den Zwölfer-Ligen, wodurch diese Teams im Idealfall sechs Punkte mehr erzielen können" zweifelt Schiedlbergs Sektionsleiter etwas an dieser neuen Regelung.

Das Ziel wird aber ohnehin sein, die 2.Klasse als Meister zu verlassen. Sollte dies nicht gelingen, hat man natürlich trotzdem die Chance, als Zweitplatzierter aufzusteigen. Als mögliche Mitkonkurrenten sieht Gerhard Kaiblinger kein konkretes Team: "Amateure Steyr wird sicher vorne mitspielen, aber die 2. Klasse Ost ist keine Liga, in der es nur ein, zwei Favoriten gibt. Die Punkteabstände sind hier immer sehr klein und es kann jeder jeden schlagen, was die Aufgabe umso schwieriger macht, die Saison im vorhinein einzuschätzen."

In den bisherigen Testspielen mussten die Schiedlberger zwei Niederlagen und ein Unentschieden hinnehmen. Laut Kaiblinger sei es ein großes Problem, dass zur Zeit der Sommervorbereitung und der Testspiele Urlaubszeit ist und daher meistens ein oder mehrere Spieler nicht verfügbar sind. Aus diesem Grund steht auch die endgültige Formation noch nicht hundertprozentig fest. Zum Saisonauftakt am kommenden Wochenende geht es für die Strasser-Elf gleich zu dessen Ex-Klub nach Stein, wo man natürlich versucht, mit einem Dreier für einen perfekten Saisonstart zu sorgen.

Christoph Bolda

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