SPG Grünau/Pettenbach 1c: "Nach einem erfolgreichen Start war das Skandalspiel in Timelkam der Knackpunkt"

In der vergangenen Saison der 2. Klasse Süd kam der UFC Grünau als Vorletzter ins Ziel, ehe im Almtal im Sommer die Kräfte gebündelt wurden und sich der UFC mit der Union Pettenbach auf eine Spielgemeinschaft verständigte. Auch in der aktuellen Spielzeit ist die neue SPG Grünau/Pettenbach 1c am Ende der Tabelle präsent und weiß lediglich das Schlusslicht aus Bad Ischl hinter sich. "Insgeheim hätten wir uns eine bessere Platzierung erhofft, haben aber gewusst, dass es nicht einfach wird und sind demzufolge nicht unzufrieden. Die Zusammenarbeit der beiden Vereine funktioniert ausgezeichnet, weshalb wir uns eine Fortsetzung der Spielgemeinschaft über das Saisonende hinaus wünschen", erklärt Sektionsleiter Thomas Groschl.

 

Nach Auftaktsieg, teuer erkaufter Punkt in Timelkam - wichtiger "Dreier" im Kellerderby

Die Mannen von Trainer Christian Pramhas, der im letzten Frühjahr die Verantwortung übernommen hatte und seither gute Arbeit leistet, starteten mit einem Sieg gegen Kammer 1b in die Saison und erreichten am darauffolgenden Wochenende in Timelkam ein Unentschieden. "Nach einem erfolgreichen Start konnten wir auch in der zweiten Runde punkten, allerdings war das Skandalspiel in Timelkam, als einigen Akteuren die Sicherungen durchgebrannt waren, der Knackpunkt. Aufgrund von Sperren und internen Maßnahmen mussten wir fortan einige Spieler vorgeben und haben uns schwer getan, die Ausfälle zu kompensieren", begründet der Sektionsleiter die neun Niederlagen in den elf übrigen Runden. "Am vorletzten Spieltag konnten wir jedoch das Kellerderby gewinnen, mit dem Sieg in Bad Ischl wichtige Punkte einfahren und Anschluss ans untere Mittelfelde der Tabelle finden". Die Almtaler behielten auf eigener Anlage zwei Mal die Oberhand und konnten von den sechs bisherigen Auswärtsspielen nur jenes in der Kaiserstadt gewinnen. Während immerhin zwei Teams mehr Gegentore kassierten, durfte lediglich das Schlusslicht aus Bad Ischl weniger Treffer bejubeln. "Wir haben gehofft, erfolgreicher zu sein, doch die Tabellensituation bzw. die Punkteausbeute ist ähnlich wie im letzten Jahr", so Groschl.

Unveränderter Kader

Der Nachzügler bereitet sich seit rund drei Wochen auf die zweite Meisterschaftshälfte vor. Beim Trainingsauftakt fand Coach Pramhas einen unveränderten Kader vor. "Es war nichts geplant, haben demzufolge keine Transfers getätigt und verzeichnen weder Zu- noch Abgänge ", spricht Thomas Groschl von einer ereignislosen Übertrittszeit und freut sich über die aktuell guten Bedingungen. "Im Gegensatz zu den letzten Jahren liegt derzeit kein Schnee und können im Freien anständig trainieren. Auf ein Trainingslager in der Fremde verzichten wir, dafür steht während der Aufbauzeit vor Ort ein Intensiv-Wochenende auf dem Programm."

Rangverbesserung und Fortsetzung der Spielgemeinschaft erwünscht

Auch im neuen Jahr sind im Almtal keine großen Sprünge zu erwarten, der Vorletzte ist jedoch um eine Rangverbesserung bemüht. "Auf den Zusammenhalt bzw. die Gemeinschaft legen wir besonderen Wert, sollen die Spieler eng zusammenrücken. Wir sind Realisten und wissen, dass es auch im Frühjahr nicht einfach wird, wollen in der Rückrunde aber so viele Punkte wie möglich sammeln", meint der Sektionsleiter. "Da die in der Tabelle vor uns platzierten Mannschaften in Reichweite sind, möchten wir den einen oder anderen Platz nach oben klettern. Wichtig ist aber in erster Linie, dass sich die Spielgemeinschaft weiterhin gut entwickelt und über den Sommer hinaus fortgesetzt wird".

 

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