St. Wolfgang gewinnt gegen Timelkam knapp

In der 17. Runde der 2. Klasse Süd - powered by Intersport XL - kam es zum Aufeinandertreffen zwischen dem Tabellenführer SV St. Wolfgang und dem TSV Timelkam. In einer brisanten Partie gingen die St. Wolfganger mit 2:0 in Führung und konnten schließlich knapp gewinnen, da das Tor der Timelkamer zu spät gefallen ist. In einer hitzigen Schlussphase bekamen die Gäste aus Timelkam zudem noch eine rote Karte vom Schiedsrichter präsentiert.

St. Wolfgang spielbestimmend

Nach dem Anpfiff durch Schiedsrichter Harald Bruckenberger zeigen die St. Wolfganger, weshalb sie an der Tabellenspitze rangieren. Sie bestimmen klar das Spiel und spielen sich Chance um Chance heraus, haben zunächst aber noch Probleme bei der Chancenverwertung. In der elften Spielminute ist es Matthias Eisl, der die Führung zugunsten der Hausherren erzielt. In der ersten halben Stunde dominieren die Hausherren das Spielgeschehen. Andreas Unterberger hat bei einem Freistoß Pech, da der Ball von der Latte wieder zurück ins Spiel abprallt. So gehen die beiden Mannschaften beim Spielstand von 1:0 in die Halbzeitpause.

St. Wolfgang baut Führung aus

Nach dem Wiederbeginn zur zweiten Hälfte agieren die St. Wolfganger weiterhin stark, aber spielen sich weniger Chancen heraus. Dennoch gelingt Florian Forsthuber in der 55. Spielminute das 2:0. Allerdings verwalten die St. Wolfganger daraufhin den Spielstand, wodurch die Timelkamer über etwas mehr Spielanteile verfügen. Die Timelkamer Gäste versuchen es meist mit langen Bällen, doch die Abwehr von St. Wolfgang kann die gefährlichen Situationen zunächst klären. In der 81. Spielminute gelingt dem TSV Timelkam aber der Anschlusstreffer, da Florian Brandt mit einem wuchtigen Schuss das 2:1 erzielt. In der Schlussphase bekommt Michael Frischauf die Ampelkarte präsentiert und wurde vom Platz gestellt. Somit bleibt es beim knappen 2:1 Sieg für die Hausherren aus St. Wolfgang.

Stephan Durkovic (Trainer, SV St. Wolfgang): "In der ersten halben Stunde haben wir das Spiel dominiert, haben aber dann wenig fürs Spiel getan. Aber man muss sagen, dass die Timelkamer auch dann kaum Chancen hatten. Allerdings waren die letzten zehn Minuten schon knapp, weil ein langer Ball immer gefährlich werden kann."

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