Kaderveränderungen in Pinsdorf

"Im Sommer haben wir uns einigermaßen verstärkt und wollten im Kampf um den Aufstieg mitmischen. Zunächst es es auch gut gelaufen, in der zweiten Herbsthälfte hat der Pfeil aus verschiedenen Gründen aber in die andere Richtung gezeigt", ertklärt Günter Schauer, Sektionsleiter der ASKÖ Pinsdorf. Auch wenn die Pinsdorfer als Siebenter im Niemandsland der 2. Klasse Süd überwintern, hat man die Hoffnung auf einen Aufstiegsplatz noch nicht aufgegeben. Nach dem Rücktritt von Günther Schobesberger, der jahrelang in Pinsdorf tätig war und inzwischen die Reserve des SK Altmünster betreut, soll Neo-Coach Josef Zarazik das Ruder herumreißen.

 

Guter Start, aber mäßige zweite Herbsthälfte

ie Pinsdorfer kamen gut aus den Startblöcken und standen nach fünf Runden mit drei Siegen auf dem zweiten Platz. Nach einer Niederlage beim Herbstmeister in Steyrermühl ging es in der zweiten Herbsthälfte bergab. Von sechs Spielen konnte die ASKÖ nur zwei gewinnen und musste sich drei Mal geschlagen geben. "Nach dem guten Start hatten wir mit Verletzungen zu kämpfen, zudem fehlte das nötige Glück. Es ist dann aber generell nicht mehr nach Wunsch gelaufen und haben einige Spiele unnötig verloren", so Schauer. Während fünf Mannschaften weniger Treffer bejubeln konnten, kassierten nur vier Teams weniger Gegentore. Aufgrund der durchwachsenen zweiten Herbsthälfte reichte es für die ASKÖ Pinsdorf, die drei Heimsiege feierte und in der Freme zwei "Dreier" einfuhr, bislang nur zum siebenten Rang, fehlen auf einen Aufstiegsplatz satte neun Punkte.

 

Nach zwei fixen Zugängen, Transferprogramm noch nicht abgeschlossen

Im Winter hat sich der Kader verändert. Obwohl Adis Muhamedagic in der Hinrunde sechs Tore erzielte, verzichtet der Klub im neuen Jahr auf die Dienste des Bosniers. Nach einem Gastspiel im steirischen Oberzeiring kehrt Andreas Bamberger hingegen wieder zu seinem Stammverein zurück. Zudem steht mit Florian Riedl (Gschwandt-Nachwuchs) ein junger Spieler zur Verfügung. "Das Transferprogramm ist noch nicht abgeschlossen, wird im Winter wohl noch der eine oder andere Spieler zu uns wechseln", kündigt der Sektionsleiter weitere Transfers an.

 

2. Platz im Visier

Seit 11. Januar bereiten sich Josef Zarazik und seine Mannen auf die Rückrunde vor und bestreiten am 7. Februar gegen Dionysen das erste Testspiel. Trotz des beträchtlichen Rückstandes wollen die Pinsdorfer im Frühjahr angreifen. "Bekanntlich stirbt die Hoffnung zuletzt. Aber es ist erhebliches Potenzial vorhanden und demzufolge noch einiges möglich. Darum wollen wir - mit einigen Verstärkungen - eine gute Rückrunde spielen und haben den zweiten Platz noch nicht aus den Augen verloren", hofft Günter Schauer, das vor der Saison erklärte Ziel noch erreichen zu können.

 

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Günter Schlenkrich

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