3:1! Rastinger schießt ASKÖ Pinsdorf mit Triplepack zum vierten Saisonsieg

Nach drei Siegen in Folge musste sich die ASKÖ Pinsdorf am vergangenen Wochenende gegen Schlusslicht ASKÖ Ebensee mit einem enttäuschenden Unentschieden zufrieden geben. Im Heimspiel gegen den SV Attersee kehrten die Mannen von Trainer Günther Schobesberger aber wieder auf die Siegerstraße zurück. Mit einem Triplepack war Peter Rastinger der "Vater" des 3:1-Erfolges, trennen die Pinsdorfer nach dem vierten Saisonsieg nach Verlustpunkten nur drei Zähler von Tabellenführer Aurach. Die Pöhringer-Elf wartet hingegen in der 2. Klasse Süd seit fünf Runden auf einen Sieg.

 

Pinsdorf mit früher Führung

Neben den an einer Schambeinentzündung laborierenden Fabian Huemer und den gesperrten Oliver Mörigsbauer musste Pinsdorf-Coach Schobesberger auch auf den beruflich verhinderten Oliver Danzer verzichten. Obwohl die Gästeelf von Trainer Roland Pöhringer von Beginn an beherzt kämpfte und gut dagegenhielt, ging der Favorit nach zehn Minuten in Führung, als Peter Rastinger nach einem Freistoß mit dem Kopf zur Stelle war. Die Schobesberger-Elf hatte in der Folge mehr vom Spiel, wenngleich auch die Gäste versuchten, spielerische Akzente zu setzen, der SV Attersee war in der Ofensive jedoch harmlos. Nach einem Aluminiumtreffer durften die heimischen Fans nach 35 Minuten das 2:0 bejubeln. Nach einem katastrophalen Fehlpass im Spielaufbau der Gäste liefen vier Pinsdorfer alleine auf Attersee-Keeper Alexander Baumann zu. Rastinger konnte den Goalie erneut bezwingen und fixierte den  2:0-Halbzeitstand.

 

Rastinger macht nach 70 Minuten alles klar

Nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Kloimstein fand die Pöhringer-Elf gut ins Spiel und war bemüht, den Anschlusstreffer zu erzielen, doch wie in Halbzeit eins konnte der SVA sich keine wirkliche Torchance erarbeiten. Nach 70 Minuten entschied der Mann des Tages das Match, erzielte Peter Rastinger aus abseitsverdächtiger Position seinen achten Saisontreffer und erhöhte auf 3:0. Trotz des klaren Rückstandes ließen die Gäste die Köpfe nicht hängen und wurden für ihre Moral mit dem Ehrentor belohnt, traf Leopold Binder in der Nachspielzeit zum 3:1-Endstand.

 

Stimmen zum Spiel:

Günter Schauer, Sektionsleiter ASKÖ Pinsdorf:
"Wir waren im gesamten Match tonangebend, haben einen hochverdienten Sieg gefeiert und konnten nach einem enttäuschenden Punkteverlust gegen Ebensee den vierten Dreier in den letzten fünf Spielen einfahren."

Walter Mairinger, Sektionsleiter SV Attersee:
"Natürlich geht der Sieg der Pinsdorfer in Ordnung, wir haben es dem Gegner bei den Toren durch zum Teil haarsträubende Fehler aber leicht gemacht. Nach fünf erfolglosen Runden werden wir im Kellerderby am nächsten Sonntag alles daransetzen, den zweiten Sieg in dieser Saison zu feiern."

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