ASKÖ Pinsdorf behält gegen Neukirchen auch bei der Neuaustragung die Oberhand

Am 24. August hatte die ASKÖ Pinsdorf gegen den SK Neukirchen/Altmünster einen 2:1-Sieg gefeiert. Aufgrund eines Regelbruches - nach einem Elfmeter an die Stange kam der Schütze als erster wieder an den Ball, anstatt auf indirekten Freistoß zu entscheiden, ließ der Schiedsrichter das Spiel jedoch weiterlaufen - wurde dem Protest des Absteigers stattgegeben, kam es am Sonntagnachmittag zur Neuaustragung. Die Mannschaft von Trainer Günther Schobesberger behielt erneut die Oberhand und bleibt nach einem 3:1-Erfolg den beiden Top-Teams aus Lenzing und Aurach an den Fersen. Während die Pinsdorfer seit der Auftaktpleite in Lenzing in der 2. Klasse Süd ungeschlagen sind und sieben von neun Spielen gewinnen konnten, ergatterte die Pupek-Elf in den letzten drei Partien nur einen Punkt.

 

Pinsdorf mit verdienter 2:0-Führung - Direkt-Corner bringt Gäste ins Spiel

Die auf eigener Anlage seit 25. Mai ungeschlagene Schobesbrger-Elf unterstrich erneut ihre Heimstärke und übernahm gegen die extrem junge Mannschaft von Coach Karl Pupek von Beginn an das Kommando. Nach einer halben Stunde schlugen die Pinsdorfer aus ihrer Überlegenheit Kapital, erzielte Florian Lehmann nach einem Angriff über die rechte Seite und einem Stanglpass von Oliver Mörigsbauer das 1:0. Wenige Minuten später die vermeintliche Vorentscheidung, als Martin Sturm in einen missglückten Rückpass der Gäste spritzte und mit seinem elften Saisontreffer auf 2:0 erhöhte. Doch kurz vor der Pause waren die Neukirchener wieder im Spiel, fixierte Stefan Heissl mit einem direkt verwandelten Corner den 2:1-Halbzeitstand.

 

Dezimierte Hausherren erzwingen im Konter die Entscheidung

Der Favorit fand nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Hubinger wieder gut ins Spiel, war nach einer Ampelkarte für Gerhard Schobesberger nach 51 Minuten aber nur noch zu zehnt. Die Gäste nutzten in der Folge die numerische Überlegenheit und setzten die Pinsdorfer unter Druck. Die Pupek-Elf agierte jedoch zumeist mit hohen Bällen und kam kaum zu zwingenden Chancen. Am Beginn der Schlussviertelstunde dann die Entscheidung, als die Hausherren einen Konter fuhren, Sturm Andreas Birlmüller auf die Reise schickte, dieser sich die Chance nicht entgehen ließ und den 3:1-Sieg der ASKÖ Pinsdorf fixierte.

 

Günther Schobesberger, Trainer ASKÖ Pinsdorf:
"Vor allem in der ersten Halbzeit waren wir die klar bessere Mannschaft, haben aber kurz vor der Pause ein unnötiges Gegentor kassiert und waren kurz nach dem Wechsel nur noch zu zehnt. Dennoch war es ein verdienter Sieg, da wir in Unterzahl nicht viel zugelassen haben. Wir haben derzeit einen tollen Lauf, wollen auch am kommenden Sonntag in Zell punkten und wenn möglich gewinnen."

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