SV Aurach kann nachziehen: Spitzenduo weiterhin punktegleich!

Mit einem 6:0-Auswärtssieg über den TSV Timelkam macht es der SV Aurach dem ATSV Lenzing gleich und bleibt in der aktuellen Saison weiterhin ungeschlagen. Auch wenn es lange Zeit nicht nach einem Sieg des Favoriten in dieser Höhe ausgesehen hat gab sich die Radujkovic-Elf in der zweiten Halbzeit keine Blöße, rückblickend hätte der Sieg aufgrund der Vielzahl an Chancen in der zweiten Hälfte durchaus höher ausfallen können. Für die Auracher war es der sechste Sieg in Folge, punktegleich mit dem Tabellenführer aus Lenzing befinden sie sich somit weiterhin an zweiter Stelle der 2. Klasse Süd.

Duell auf Augenhöhe in Hälfte eins

Drei Runden vor Schluss ist im Rennen um den Meistertitel noch nichts entschieden. Sowohl für den ATSV Lenzing als auch für den SV Aurach stehen an den verbleibenden Spieltagen noch schwierige Aufgaben an. Für Spannung bis zum letzten Spieltag ist also gesorgt. Keines der beiden Teams darf sich einen Ausrutscher erlauben, ist für die zwei Vereine nicht nur der Aufstieg sondern vor allem auch der Meistertitel das erklärte Ziel. Bereits am Freitag hat der ATSV Lenzing mit einem Sieg gegen den Tabellenletzten SPG Schneegattern/Pöndorf vorgelegt. Am gestrigen Pfingstmontag ließ der SV Aurach mit einem 6:0-Kantersieg die richtige Antwort folgen. Doch vor allem in der Anfangsphase konnte der TSV Timelkam mit dem Favoriten gut mithalten, auch wenn es auf beiden Seiten nur wenige Chancen gab. Es dauerte bis zur 42. Minute ehe der Kapitän Philipp Huemer seine Mannschaft auf die Siegerstraße schoss, als er einen Freistoß direkt im gegnerischen Gehäuse versenkte.

Hausherren gaben sich auf - auch höherer Sieg wäre möglich gewesen

Nur drei Minuten nach Wiederanpfiff legten die Auracher in Person von Alex Riedl nach. Spätestens nach diesem Treffer waren die Timelkamer gebrochen. Sie konnten dem Gegner nur mehr wenig entgegensetzen und ließen viele Chancen zu. David Übleis (58. Minute), weitere zwei Mal Alex Riedl (71. Und 75. Minute) und Markus Schobesberger (78. Minute) nutzten vier dieser Möglichkeiten und sorgten für einen, auch in dieser Höhe, verdienten Auswärtssieg. Für die Kicker des TSV Timelkam war schnell klar, dass sie an diesem Nachmittag nicht viel holen werden. Insgesamt ist für die Hausherren wenig zusammengelaufen und schlussendlich muss Trainer Andreas Mayrhofer sogar froh sein, dass seine Mannschaft nicht noch mehr Gegentore kassiert hat. Ein Lattenschuss in den Schlussminuten war die einzige erwähnenswerte Chance des TSV in Halbzeit zwei. Und dieser resultierte auch mehr aus einer Verzweiflungstat als aus einem gekonnt zu Ende gespielten Angriff. „Trotz einer guten ersten Halbzeit noch so hoch zu verlieren ist bitter, aber meine Mannschaft hat sich nach dem 0:2 aufgegeben, dann häuften sich die Fehler. Für uns steht nun das große Derby gegen den ATSV an, das wollen wir unbedingt gewinnen“, hakt der Sektionsleiter des TSV Timelkam, Hubert Wohlfahrt, das Spiel ab und ordnet alles dem Schlager gegen den ATSV Timelkam unter. Mit einem Sieg gegen den Lokalrivallen will der TSV nach einer etwas verkorksten Rückrunde Schadensbegrenzung betreiben.

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