Nach Pflichtsieg steht ATSV Lenzing vor dem Gewinn der Meisterschaft

In der vorletzten Runde der 2. Klasse Süd setzt sich der Herbstmeister und Tabellenführer ATSV Lenzing gegen den TSV Timelkam klar mit 4:0 durch und ist nun nur mehr einen Sieg vom Meisterstück entfernt. Am letzten Spieltag empfängt die Stockinger-Elf den ASKÖ Steyrermühl und kann dabei einer tollen Saison die Krone aufsetzen. Gegen den TSV Timelkam haben die Lenzinger das Spiel über die vollen 90 Minuten dominiert und hätten schlussendlich sogar noch höher gewinnen können.

 

Favorit führt zur Pause bereits mit 3:0

Bereits nach fünf Minuten gab es den ersten Aufreger der Partie. Der Lenzinger Top-Torjäger Markus Bauer wird im gegnerischen Strafraum von einem Timelkamer Kicker durch einen Schubser von hinten zu Fall gebracht, was Schiedsrichter Karl Waldl mit einem Elfmeterpfiff ahndete. Ob dieser seine Berechtigung hatte oder nicht, darüber schieden sich nicht nur im Publikum die Geister. Jedenfalls verwandelte Manfred Zopf den Strafstoß souverän und brachte den Favoriten damit früh in Führung. Durch einen Doppelschlag in der 28. und 30. Minute setzte der Tabellenführer der Partie vorzeitig den Deckel auf. Zuerst traf Armin Salihovic nachdem er von David Berger perfekt in Szene gesetzt wurde und dann eine Situation, maßgeschneidert für Goalgetter Markus Bauer: Nach Unstimmigkeiten in der Timelkamer Defensive bewies Bauer seinen Riecher für gefährliche Situationen, schnappte sich das Spielgerät und schob zur 3:0-Führung ein.

Lenzinger Ineffizienz verhindert höheren Sieg

Die Hausherren hatten in der ersten Halbzeit lediglich Halbchancen zu verbuchen und die 3:0-Halbzeitführung der Lenzinger ging vollkommen in Ordnung. Auch nach Wiederanpfiff konnten die Timelkamer keinen Gang zulegen. Der ATSV Lenzing dominierte die Partie und mit etwas mehr Effizienz und Zug zum Tor hätten sie in der zweiten Hälfte auch mehr als den einen Treffer von David Berger in Minute 65 folgen lassen können. Schlussendlich gewann der Favorit also mit 4:0. Aufgrund des um zwölf Zähler besseren Torverhältnisses als der punktegleiche Konkurrent SV Aurach, kann die Stockinger-Elf am letzten Spieltag mit einem Sieg den Meistertitel fixieren. „Wir wollen unbedingt Meister werden, wie schon öfter erwähnt, sind wir mit dem zweiten Rang nicht zufrieden. Heute kann ich meiner Mannschaft lediglich vorwerfen, dass sie sich zu Tode kombiniert und insgesamt zu verspielt agiert hat. Sonst hätte es durchaus höher ausfallen können“, so Robert Schuster, Sektionsleiter des ATSV Lenzing, der kommende Woche gegen den ASKÖ Steyrermühl unbedingt gewinnen will.

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