Fünftes Spiel in Serie ohne Niederlage! SPG Schneegattern/Pöndorf fährt über Attersee drüber

Mit 1:5 verlor der SV Attersee vor eigenem Publikum in der 2. Klasse Süd gegen die SPG Schneegattern/Pöndorf, die damit im fünften Spiel in Serie ungeschlagen bleiben und nun erster Verfolger von Leader Steyrermühl sind! Sie waren von Anfang an die bessere Mannschaft und ließen sich auch durch den zwischenzeitlichen Ausgleich nicht verunsichern. Von Attersee kam nach vorne nicht viel und so kassierten sie die dritte Niederlage in Folge! (Jetzt Trainingslager buchen)

 

Nach dem Ausgleich spielt Schneegattern/Pöndorf ruhig weiter

Für beide Mannschaften gab es am vergangenen Wochenende keinen Sieg! Attersee verlor knapp gegen den TSV Timelkam und ihre Gäste spielten daheim gegen Absteiger Gampern 1:1. Aber die Atterseer sind seit drei Spielen sieglos und Schneegattern/Pöndorf verlor seit vier Partien nicht mehr. Vor 70 Zuschauern "waren wir von Anfang an überlegen. Wir haben das Spiel bestimmt", sagte Schneegattern/Pöndorfs stv. Sektionsleiter Thomas Kreil. Sie spielten von Beginn weg nach vorne und ließen Attersee überhaupt nicht ins Spiel kommen. Von den Gastgebern war offensiv sehr wenig zu sehen. Sie hatten ein, zwei Standardsituationen, aus einer entstand kurz vor der Pause auch der Ausgleich, aber aus dem Spiel heraus gab es keine Chancen für die Gastgeber. "Sie haben nie ein Land gesehen und haben mit Glück nur 1:5 verloren", so der stv. Sektionsleiter Kreil. Seine Mannschaft hatte einige gute Chancen durch Bahtic, Borozni oder Ikanovic. Doch nach zwanzig Minuten gingen die Gäste in Führung. Nach einer Kombination auf der linken Seite und einem Doppelpass zwischen Borozni und Safet Ikanovic schoss der aus 15 Metern zum 1:0 ein (20.). Die Gäste drängten dann auf das zweite Tor, dieses schoss aber Attersee. Nach einem Eckball war ihr Kapitän Hermann Mayr per Kopf zur Stelle und erzielte den 1:1-Ausgleich (38.). "Aber wir haben ruhig weitergespielt. Davor hätten wir schon 2:0 führen müssen", betonte der stv. Sektionsleiter Kreil. Nur vier Minuten nach dem Ausgleich kamen die Gäste über links und der Ball zu Eniz Bahtic, der vom Sechzehnereck abzog und ins lange Eck zum 2:1 traf (42.).

Attersee probiert es mit langen Bällen, die aber nicht ankommen

Nach der Pause das gleiche Bild vor in den ersten 45 Minuten. Attersee probierte mit langen Bällen nach vorne zu kommen, aber Schneegattern/Pöndorf hatte dies gut im Griff und ließ keine Chancen zu. Auch nach der Pause hatten die Gastgeber nur ein paar Standardsituationen und keine wirklich gefährlichen Aktionen. "Attersee war harmlos, sie hatten keine einzige Chance. Wir haben uns Spiel durchgezogen und es spielerisch gelöst", so der stv. Sektionsleiter Kreil. Die Gäste hatten auch nach der Pause einige gute Einschussmöglichkeiten durch Hasenöhrl, Bahtic oder Sadic. Nach einer knappen Stunde Spielzeit erhöhten sie auf 3:1. Nach einem Schuss von Hasenöhrl flog der Abpraller Bahtic direkt vor die Füße und der musste aus fünf Metern nur noch einschieben (57.). Sechs Minuten darauf kam ein hoher Querpass auf die linke Seite zu Damir Borozni, der nahm die Kugel direkt und traf volley aus 20 Metern ins Kreuzeck zum 4:1, ein sehr schönes Tor (63.). Die Gäste waren die klar dominierende Mannschaft und legten noch ein Tor drauf. Diesmal kamen sie über rechts, Jefimic tankte sich durch, spielte den Diagonalpass und Borozni schoss zum 5:1-Endstand ein (81.). "Attersee brachte dann noch eine harte Note ins Spiel und fast wäre es für den Schiedsrichter gekippt. Aber wir haben verdient in der Höhe gewonnen, der Unterschied war einfach zu groß. In der ersten Halbzeit haben wir gut gespielt, nach der Pause dann eine sehr gute Leistung geboten", sagte der stv. Sektionsleiter Kreil.

Attersee bleibt auch im vierten Spiel in Folge ohne vollen Erfolg und damit rutschten sie in der Tabelle auf den elften Rang ab. Sie konnten in dieser Partie offensiv keine Akzente zeigen. Schneegattern/Pöndorf zog ihr Spiel durch und sie ließen keine Zweifel aufkommen, wem die drei Punkte gehören. Damit sind sie nun erster Verfolger von Leader Steyrermühl, haben aber drei Punkte Rückstand.

 

Geschrieben von Daniel Schrofner

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