Wenn die Tabellenführung zum Fluch wird - Subens Niederlagenserie findet kein Ende

schardenberg unionsuben unionDie Niederlagenserie der Union Stadlmayr Bau Suben findet einfach kein Ende. War man nach dem fünften Spieltag noch Tabellenerster(!), rutschte man danach mit einem Remis und vier Niederlagen in Serie auf Rang acht ab, liegt inzwischen 14 Punkte hinter dem Platz an der Sonne. Auch im Gastspiel bei der Union Schardenberg setzte es bei einem schwachen Auftritt eine 0:2-Niederlage.

Blitzstart der Hausherren

Die Partie hätte schlechter nicht beginnen können für die Union Suben. Angriff der Schardenberger über die linke Seite, die Gäste zu passiv. Die Flanke wurde nicht verhindert, in der Mitte stand Manuel Zauner goldrichtig. Mühelos beförderte er das Leder über die Linie (1.). Ein Rückstand, der der Schauer-Elf nicht half. Doch auch die Hausherren konnten mit der Führung nicht viel anfangen. Den Zuschauern wurde eine Partie auf niedrigem Niveau geboten. Offensivaktionen waren Mangelware, schöne Spielzüge nicht vorhanden. Ebenso wie geordneteter Aufbau. Wodurch auch Torszenen eine Seltenheit darstellten. Schardenberg mit Vorteilen in puncto Spielanteilen, wusste damit aber wenig auszurichten. Erst ein weiterer Abwehrfehler des Liberos der Gäste ermöglichte eine Gelegenheit. Die sich Manuel Zauner abermals nicht entgehen ließ. Alleine vor Goalie Fischer blieb er eiskalt (32.).

Kein Aufbäumen der Gäste

Der Pausentee half den beiden Teams nicht, das Niveau in Hälfte zwei zu steigern. Die Zuschauer sahen weiter ein schwaches Duell. Das mit Tormöglichkeiten geizte. Von Abspielfehlern geprägt war. Auf ein Aufbäumen der Gäste gegen einen alles andere als übermächtigen Gegner wartete man vergebens. Suben ließ Aggressivität, Kampfbereitschaft und Leidenschaft vermissen. Chancen auf einen Anschlusstreffer waren nicht vorhanden. Schardenberg kam trotz schwachem Auftreten nie annähernd in Bedrängnis. Wodurch die Zuseher am Ende froh waren, als Schiedsrichter Kaltenberger das Match beendete. Was Subens Martin Hofinger nicht mehr auf dem Rasen erlebte. Weil er eine Minute vor dem Ende die Ampelkarte sah. Was das Spiel und dessen Ausgang nicht mehr beeinflusste. 

Stimme:

Manfred Grömer (Sektionsleiter Union Stadlmayr Bau Suben):

Es war ein Spiel mit zwei extrem schwachen Mannschaften. Wir haben es in 90 Minuten nie geschafft, aggressiver zu spielen, standen viel zu weit weg von den Gegenspielern. Das 2:0 geht so in Ordnung, obwohl Schardenberg auch kaum Chancen hatte. Insgesamt war es ein sehr schlechtes Spiel. Es ist für mich nicht zu erklären, wir haben keine Verletzten, sind komplett. Wir haben jetzt noch St. Agatha und Wesenufer, aber wenn wir so spielen wie heute, werden wir da auch keine Punkte machen. 

Redaktion

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