Union St. Agatha: Nur schlechtes Wetter trübt gute Laune

st-agatha unionGroße Zuversicht herrscht beim Tabellenzweiten Union St. Agatha im Hinblick auf die Rückrunde. Stimmung und Motivation sind top, dazu kommt die Rückkehr von zwei Langzeitverletzten. Einzig die schlechten Witterungsverhältnisse sorgen für wenig Begeisterung, der heimische Trainingsplatz ist kaum bespielbar. Umso mehr genoss die Baschinger-Elf das Trainingslager im steirischen Schielleiten.

"Alle sind top motiviert" - nur Wetter spielt nicht mit

"Die Trainingsbeteiligung ist top, alle sind voll motiviert ", berichtet ein zufriedener Sportchef Erwin Stockinger. Es scheint, als könnte die Euphorie nach Rang zwei in der Hinrunde der Oberösterreichischen 2. Klasse West-Nord ins Frühjahr mitgenommen werden. Wäre da nicht der ständige Schneefall. Der Einheiten auf dem eigenen Trainingsfeld unmöglich macht. "Die Witterung ist schwierig, zumal St. Agatha sehr hoch liegt. Immer nur Laufeinheiten bringen auch nichts. Was ich gehört habe, geht es den anderen Vereinen aber nicht besser ", sehnt sich Stockinger nach wärmeren Temperaturen. Die es zwar in der Steiermark nicht gibt, sehr wohl aber bessere Trainingsbedingungen. Weshalb die Union von vergangenem Freitag bis Dienstag ein Trainingslager in Schielleiten abhielt.

Trainingslager ein voller Erfolg

Wo die Bedingungen optimal waren. "Das war wirkliche eine super Sache. Fast der ganze Kader war dabei, alle Spieler haben es sehr genossen ", erzählt der Sportliche Leiter. Der Schwerpunkt lag vor allem in Einheiten mit dem Ball. Damit man den Saisonstart nicht verpatzt, weiter oben dranbleibt. Das Ziel sei, auch im Frühjahr oben mitzuspielen, erklärt Stockinger. Man wolle das Maximum herausholen, den Aufstieg aber keinesfalls mit aller Gewalt erzwingen. Der jungen Mannschaft, die in der Rückrunde ebenfalls ausschließlich aus einheimischen Spieler besteht, wird kein zusätzlicher Druck auferlegt. Auch im Winter wurden die Agathenser nicht auf dem Transfermarkt tätig, es gibt weder Zu- noch Abgänge.

Zwei Comebacker

Dafür dürfen die Schützlinge von Coach Karl Baschinger zwei Rückkehrer begrüßen. Ewald Eisenköck und Dominik Scheuringer feiern nach langen Verletzungspausen ihr Comeback. Während es Abwehrspieler Eisenköck auf Grund einer Meniskusblessur nur auf einen Einsatz im Herbst brachte, reichte es für Mittelfeldakteur Scheuringer in Folge einer Kreuzbandverletzung gerade einmal für 15 Minuten. Im ersten Testspiel gegen Freinberg kam es nun zu seiner Rückkehr. Wo es einen 1:0-Erfolg zu bejubeln gab. Vier weitere Aufbaupartien stehen auf dem Programm, darunter zwei gegen Lichtenberg und Haibach aus der 1. Klasse Mitte. Ehe zum Ligaauftakt die Union Rainbach wartet. Wo besseres Wetter als momentan erwartet werden darf. 

 

Zugänge:

-

Abgänge:

-

 

Christoph Gaigg

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