Trotz einem Mann mehr auf dem Feld muss Suben der Elf aus Bruck die Punkte überlassen!

In der 2. Klasse West-Nord bekam es die Union Suben am Sonntagnachmittag mit dem ASKÖ Bruck-Peuerbach zu tun. Obwohl die Gäste ab der 34. Minute auf Leonard Iska nach einer roten Karte verzichten mussten, konnte Suben die numerische Überlegenheit auf dem Platz nicht nutzen und erfing sich in der letzten Viertelstunde noch zwei Tore ein, Bruck-Peuerbach trat mit einem 2:0 und drei Punkten im Gepäck die Heimreise an.

Torchancen auf beiden Seiten

Die Partie gestaltet sich zu Beginn eigentlich recht abwechslungsreich, es gibt Chancen auf beiden Seiten, wobei es allerdings schwer zu sagen ist, wer die besseren Möglichkeiten vorfindet. Aufregung gibt es dann erstmals in der 34. Minute, aber nicht aufgrund eines Tores, sondern weil ein Spieler vom Platz muss. Leonard Iska vom ASKÖ Bruck-Peuerbach sieht die rote Karte und muss vorzeitig unter die Dusche. Damit hat Suben einen Mann mehr auf dem Platz, dieser Überlegenheit kann aber nicht wirklich genützt werden, zwar kommt man weiterhin zu der einen oder anderen Torchance, ein Treffer gelingt der Elf von Gerald Täuber allerdings nicht.

Bruck-Peuerbachs Geduld wird belohnt

Nach einer torlosen ersten Halbzeit geht es in der zweiten Halbzeit ähnlich zu wie in der ersten, beide Teams tauchen immer wieder im Strafraum des Gegners auf und schließlich beweist Bruck-Peuerbach, dass man den längeren Atem hat, denn in der Schlussphase kann man zwei Mal die Unkonzentriertheit von Suben beim Abwehrverhalten nutzen und sich den Sieg holen, das 1:0 erzielt Michael Berndorfer in der 77. Minute und das 2:0 macht Skeljzim Hodza in Minute 90.

Gerald Täuber (Trainer Union Suben): "Trotz des Ausschlusses konnten wir nicht gewinnen, wir waren heute vor dem Tor einfach zu schwach und auch die Defensive hatte ihre Aussetzer. Deshalb konnten wir gegen Bruck-Peuerbach nicht punkten."

von Almut Smoliner

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.

• Zurück
• Weiter