Sportunion Aspach/Wildenau freut Ligawechsel

altSehr erfreut zeigt man sich bei der Sportunion Aspach/Wildenau über die Entwicklung in den letzten Wochen. Vor allem die Versetzung von der 2. Klasse Süd West in die 2. Klasse West durch den Oberösterreichischen Fußballverband freut die Verantwortlichen des Klubs sehr. Damit sind der Sportunion Aspach/Wildenau in der kommenden Saison einige Derbys garantiert. Zudem fallen die langen Reisen der vergangenen Spielzeit zu den Auswärtsspielen endlich weg.

Bis zu 100 Kilometer musste die Sportunion Aspach/Wildenau in der vergangenen Saison zu den Auswärtsspielen zurücklegen. "Das war für uns natürlich sehr mühsam. Wenn wir nach Hochburg gefahren sind, dann mussten wir 100 Kilometer fahren - allerdings eine Strecke", atmet Sektionsleiter Florian Naderlinger nach dem Klassenwechsel durch. "Für einen Klub aus der 2. Klasse ist das uninteressant solche langen Strecken fahren zu müssen."

In der kommenden Saison ist die Situation besser. "Endlich haben wir wieder viele Derbys in der Region. Die gesamte Liga liegt nur 25 Kilometer auseinender", so Naderlinger, der sich nun über heiße Duelle gegen die Nachbarn gegen Polling, St. Johann oder Lohnsburg freuen darf.

Nach Rang neun in der Vorsaison streben die Verantwortlichen in der Spielzeit 2012/13 einen Platz zwischen Rang vier und sieben in der Tabelle an. "Ein Mittelfeldplatz wäre für uns eine tolle Sache", traut Naderlinger der Mannschaft von Trainer Peter Madritsch eine Rangverbesserung durchaus zu. Der Optimismus ist durchaus berechtigt. Bereits in der Vorsaison fehlten der Sportunion Aspach/Wildenau nur zwei Pünktchen auf Tabellenrang fünf. Da wird man allerdings vor allem versuchen müssen, die Defensive zu stabilisieren, denn 57 Gegentreffer (wie in der vergangenen Spielzeit) sind einfach zu viel für einen guten Mittelfeldrang in der Tabelle. Optimistisch stimmt Sektionsleiter Naderlinger auch die Tatsache, dass der Kader nun ein Jahr reifer geworden ist: "Das sollte uns jedenfalls helfen."

Ganz leicht dürfte das "Untnehmen Mittelfeldplatz" allerdings nicht werden. Mit Lukas Zahradnik und Tomas Fitzel verließen die beiden tschechischen Legionäre den Verein. Zudem wechselte Stefan Putscher nach Altheim. Gerade Fitzel könnte der Madritsch-Elf abgehen. In der Vorsaison war der Offensivspieler mit 15 Treffern der torgefährlichste Spieler des Vereins in der 2. Klasse Süd West. Auch Zahradnik könnte fehlen, er traf in der Spielzeit 2011/12 acht Mal ins gegnerische Gehäuse.


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