Union Polling findet zurück auf die Siegerstraße

Bereits am Samstag empfing die Union Polling in der 2. Klasse West den UFC Peterskirchen/Tumeltsham/Andrichsfurt. Nach nur einem Punkt aus den letzten drei Begegnungen konnte die Heimmanschaft einen wichtigen Sieg im Kampf um die vorderen Plätze einfahren und sich vorübergehend an der Union Mehrnbach vorbei auf den zweiten Platz schieben. Jetzt Torwandschießen bei Nissan!

Peterskirchen mit Fokus auf Defensive

Die Gäste aus Peterskirchen agierten von Beginn an äußerst defensiv und waren bemüht das Spiel der Heimischen zu zerstören. Das gelang aber nur bedingt, gingen die Gastgeber schon in der 6. Minute in Führung. Peterskirchen-Tormann Rene Winter schnappt sich nach einem weiten Pass der Pollinger den Ball, der Schlussmann kann das Spielgerät aber nicht festhalten und lässt den Ball fallen. Matthias Hinterleitner ist der Nutznießer, reagiert am schnellsten und schiebt zum 1:0 ein. Polling blieb die aktivere Mannschaft und fand einige Chancen zum 2:0. Hinterleitner, Petr Junek und Markus Hintermaier vergaben die besten Gelegenheiten aber, weshalb es mit einem 1:0 in die Pause ging.

Polling entscheidet mit Doppelschlag das Spiel 

Die zweite Halbzeit begann ähnlich wie die erste Hälfte aufgehört hatte. Polling blieb am Drücker, das Tor machten dann aber die Gäste. Schiedsrichter Eduard Hödlmoser entscheidet auf Elfmeter, Ferenc Kocsis gleicht für die Peterskirchner aus. Polling steckte nicht auf und versuchte sein Glück weiter in der Offensive. In Minute 65 zeigt Schiedsrichter Hödlmoser wieder auf den Punkt. Dieses Mal tritt Petr Junek für Polling an und bringt die Gastgeber wieder in Führung. Mit dem 2:1 im Rücken drückte Polling, der UFC PTA hingegen verlor die Ordnung und musste nur kurze Zeit später das 1:3 hinnehmen. Torschütze erneut der an diesem Tag starke Hinterleitner. In der Nachspielzeit dann noch das 4:1 durch Markus Hintermaier, der einen Konter der Heimischen abschließt und PTA-Keeper Winter umkurvt.

Jochen Lohberger, Sektionsleiter Union Polling:

"Perterskirchen stand sehr defensiv und hat es uns schwer gemacht. Wir haben noch ein schweres Restprogramm vor uns, warten unter anderem noch Schildorn oder Ort/I. Es ist noch alles möglich, man wird sehen, wo wir letztendlich stehen."

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