Liga-Neuling Eberschwang lacht nach 5:1-Sieg von der Tabellenspitze

SV Eberschwang
Aspach/Wildenau

Der SV Eberschwang empfing in der ersten Runde der 2. Klasse West die Union Aspach-Wildenau. Während die Union in der letzten Meisterschaft als Neunter ins Ziel gekommen war, belegten die Eberschwanger in der Gruppe Mitte-West den vierten Platz und wollen sich auch in der neuen Liga im Vorderfeld der Tabelle präsentieren. Am Sonntagnachmittag gelang den Mannen von Neo-Spielertrainer Bela Koplarovics ein perfekter Saisonstaet, lacht der SVE nach einem überzeugenden 5:1-Sieg von der Tabellenspitze. 

Koplarovics-Elf mit komfortabler 2:0-Führung

Nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Wohlthan bekamen rund 150 Besucher ein flottes Match zu sehen. Der Liga-Neuling verzeichnete den besseren Start und ein Abseitstor von Adam Fekete, in der Folge ging es aber munter hin und her mit Chancen hüben wie drüben. Nach einer halben Stunde machte SVE-Schlussmann Philipp Manetsgruber eine Top-Chance der Gäste zunichte, im Gegenzug überlief Eberschwangs neuer Spielertrainer die Union-Abwehr und brachte die Hausherren in Front. Kurz vor der Pause die Vorentscheidung, als Kapitän Fabian Mayr nach einem Fekete-Freistoß den Ball im Aspacher Kasten unterbrachte und den 2:0-Halbzeitstand besiegelte. 

SVE legt drei Tore nach

Mit der Führung im Rücken ließ der SVE nach Wiederbeginn nichts anbrennen und hatte in Halbzeit zwei Spiel und Gegner fest im Griff. In Minute 65 machte ein Eberschwanger Joker den Deckel drauf, als der eben erst eingewechselte Christopher Hörl mit dem ersten Ballkontakt auf 3:0 erhöhte und erstmals in der Kampfmannschaft als Torschütze gefeiert wurde. Die Messe war gelesen, der Torhunger des Liga-Neulings aber noch nicht gestillt. In der Schlussviertelstunde verwerteten Fekete sowie Gregor Bauinger jeweils einen Stanglpass. Kurz danach durfte die Gästen sich zumindest über den Ehrentreffer freuen, als Karl Walzinger den 5:1-Endstand fixierte.

Roland Brandstätter, Sportchef SV Eberschwang:
"Die Freude über den Gruppenwechsel war groß, da uns in dieser Liga etliche Derbies erwarten. Mit einem 5:1-Sieg sind wir ausgezeichnet angekommen und wollen wie in den letzten Jahren, dieses Mal aber wenn möglich bis zum Schluss, in der Tabelle ganz vorne mitmischen".

 

Günter Schlenkrich

 

 

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