Union Treubach/Roßbach unterliegt trotz ordentlicher Vorstellung bei der SPG Friedburg/Pöndorf Juniors

Die zweite Runde der 2. Klasse West brachte unter anderem das Duell zwischen der SPG Friedburg/Pöndorf Juniors und der Union Treubach/Roßbach hervor. Beide Teams, sowohl der zweite Anzug des OÖ-Ligisten als auch die Gäste, die aus Treubach/Roßbach angereist waren, hatten zum Auftakt jeweils eine Niederlage zu verdauen. Besser gelang dies augenscheinlich der Heimelf von Trainer Wolfgang Falk, die den Gegner am Sonntag letztlich mit 2:0 in die Schranken wies und erstmals anschrieb.

 

Gäste mit guter Performance

Die Auftaktniederlagen der beiden Mannschaften waren nicht das einzige Handicap, mit welchem die Teams in die Begegnung gingen. Der Boden in Friedburg/Pöndorf erwies sich von Beginn an als tief und dementsprechend schwer zu bespielen. Grund dafür waren die Witterungsbedingungen, auch das Vorspiel der 1c-Mannschaft machte das Geläuf wohl nicht besser. Die Heimelf startete dennoch gut, wenngleich nicht die spielerisch feine Klinge ausgepackt wurde. Die Gäste aus Treubach/Roßbach standen umgekehrt defensiv kompakt und ließen die Hausherren nur bedingt durchkommen. Ein paar Mal hatte man dabei durchaus Augenmaß, funktionierte die Abseitsfalle auf den Zentimeter genau, ansonsten wären die Hausherren allein vor dem Torhüter gestanden.

Heimelf erarbeitet sich mit guter zweiter Halbzeit den Sieg

Treubach/Roßbach stand aber nicht nur hinten, man wurde mit der Spielweise der langen Bälle ebenso ein ums andere Mal gefährlich, hatte das Visier aber auch nicht genau genug eingestellt, einmal scheiterte man zudem an der Stange. In der zweiten Halbzeit wurde das Spiel der Hausherren um den Tick direkter, ein Schritt der notwendig war, um den Druck zu erhöhen. Zwei Minuten nach Wiederbeginn – die Gäste waren gerade hoch aufgerückt – spielte Friedburgs 1b einen Schnittball in die Spitze, man legte daraufhin noch einmal quer, und Jakov Stevic schob den Ball zum 1:0 in die Treubach/Roßbacher Maschen. Nur wenige Sekunden später war das Schicksal der Partie größtenteils besiegelt. Erneut wurde ein gefährlicher Schnittstellenpass gespielt, Lukas Jigalov war der Friedburger Spieler, der den Angriff vollenden durfte.

Die SPG Friedburg/Pöndorf feierte somit nach einer starken Anfangsphase in der zweiten Halbzeit einen hart errungenen aber letztlich nicht unverdienten 2:0-Heimsieg und durfte sich über die ersten Punkte der noch jungen Saison freuen, während die Gäste aus Treubach/Roßbach zwar eine gute Figur machten, am Ende aber mit leeren Händen nach Hause fahren mussten.

Wolfgang Falk, Trainer SPG Friedburg/Pöndorf:
„Der Boden war ganz schwierig zu bespielen, wir sind aber eigentlich ganz gut gestartet, man hat jetzt nicht wirklich von Spielaufbau sprechen können, aber wir haben schon versucht, zu spielen. Der Gegner war eher defensiv orientiert und hat versucht, mit langen Bällen zu arbeiten, man muss aber sagen, dass sie auch ein paar Mal gefährlich wurden. Wir wollten dann schneller in die Spitze reinspielen, was wir gleich nach der Pause gemacht haben. Wir haben es dann gut verteidigt, aufgrund der Platzverhältnisse war beidseitig nicht mehr möglich, aufgrund der zweiten Halbzeit war der Sieg verdient.“

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