Die siebente Runde der 2. Klasse West wird am Samstag mit zwei Spielen eröffnet. Mit dem TSV Aurolzmünster (in Ort) und der Union Gurten 1b (in Aspach) müssen zwei Top-Teams jeweils in der Fremde antreten. Am Wahlsonntag strebt der zuletzt spielfreie Tabellenführer aus Obernberg gegen die Stempfer-Elf aus Waldzell im sechsten Spiel den sechsten Sieg an. Schlusslicht St. Martin hofft in Reichersberg auf den ersten "Dreier" und die Abgabe der "Roten Laterne".
Die Kicker aus Aspach konnten zuletzt in Reichersberg immerhin ein Unentschieden erreichen, der Tabellenvorletzte wartet aber immer noch auf den ersten Sieg. Ganz anders der Liga-Neuling, der nach drei Heimsiegen am vergangenen Wochenende auch in der Fremde jubeln konnte, in Pattigham einen 2:1-Erfolg feierte und in der Tabelle ganz vorne mitmischt.
Nach zwei Kantersiegen in Folge mussten sich die Orter zuletzt beim Schlusslicht in St. Martin mit einem Unentschieden zufrieden geben. Aurolzmünster ist weiterhin gut in Fahrt und konnte mit einem klaren 5:2-Erfolg gegen Peterskirchen den bereits fünften Sieg feiern. Zudem konnte die Peinelt-Elf in der Fremde die drei bisherigen Spiele gewinnen und führt die Auswärts-Tabelle an.
Mit einem klaren 5:2-Erfolg in Waldzell konnten die Mehrnbacher den zweiten Sieg feiern. Trainer Markus Sommer muss am Sonntag jedoch auf den gesperrten Raphael Wintersteiger verzichten. Nach einem enttäuschenden Saisonstart war der USV Pattigham leicht im Aufwind, musste am vergangenen Wochenende gegen Gurten jedoch eine Heimniederlage einstecken.
Hier treffen zwei Mannschaften aus der unteren Tabellenregion aufeinander. Während die Reichersberger zumindest einen Sieg feiern konnten, wartet das Schlusslicht aus St. Martin noch auf den ersten Dreier. Auch am Sonntag wird es für den Nachzügler nicht einfach, gingen doch die drei bisherigen Auswärtsspiele allesamt verloren und konnte in der Fremde nur ein einziger Treffer erzielt werden.
Beide Mannschaften mussten zuletzt Niederlagen einstecken. Doch während Peterskirchen bereits neun Punkte auf dem Konto hat, konnten die bislang enttäuschenden Lohnsburger nur sechs Zähler sammeln. Auch am Sonntag spricht vieles für PTA, konnte doch Peterskirchen die drei bisherigen Heimspiele gewinnen, während die Gäste in der Fremde noch keinen Punkt erobern konnten.
In dieser Begegnung sieht es nach einer klaren Angelegenheit aus. Die Obernberger konnten die bisherigen fünf Spiele gewinnen und weisen eine blütenweiße Weste vor. Die Stempfer-Elf ist zwar gut in die Saison gestartet, musste zuletzt jedoch zwei Niederlagen einstecken und kassierte dabei zehn Gegentore. Alles andere als ein klarerer Erfolg der Mannen von Trainer Wilhelm Bartlechner wäre eine Überraschung.
Günter Schlenkrich
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