Schweinbach-Cheftrainer Kitzler: "Leidenschaft, Disziplin und viele Tore"

Als aktuell bester Aufsteiger startet Sportunion Schweinbach in die Rückrunde der Bezirksliga Nord. Mit Auftaktgegner Oepping hat der Tabellenvierte nach der klaren 1:5-Auswärtsniederlage im August des Vorjahres noch eine „offene Rechnung“, die das Team um Kapitän Lukas Müller und Co. zu begleichen versuchen wird. „Mit viel Leidenschaft, taktischer Disziplin und Zweikampfstärke wollen wir zu unserem Spiel finden und auch gleich zum Auftakt erfolgreich sein“, fordert Cheftrainer Gerald Kitzler.

SU Schweinbach Vorschau 2024 Kitzler Müller Hauser

Sportunion Schweinbachs Chefcoach Gerald Kitzler bringt Kapitän Lukas Müller und Offensivmann Maximilian Hauser (v. li.) auf taktische Augenhöhe.

3,92 Tore pro Spiel

Eine Verbesserung im Vergleich zum Herbst strebe man insbesondere in der Defensivarbeit an. Mit 26 Treffern kassierte Schweinbach nämlich die zweitmeisten hinter Tabellenschlusslicht Altenberg.

Deutlich erfolgreicher gestalteten sich die Offensivbemühungen: 25 erzielte Tore bedeuten in diesem Ranking Platz drei hinter dem überlegenen Herbstmeister Eferding (34) und dem Zweiten Freistadt (28). Zehn Treffer davon steuerte Marcel Pichler bei, der zusammen mit Julbachs Jakob Lauss die Liga-Schützenliste anführt.

Im Schnitt fielen in jeder Hinrunden-Partie mit Schweinbacher Beteiligung 3,92 Tore. Auch zur Freude der Fans ist demnach im Frühjahr nicht unbedingt mit „Nullnummern“ zu rechnen.

Nach Herbstsaison zuhause noch unbesiegt

Dass die Kitzler-Elf in der Hinrunde 21 Zähler ins Trockene brachte, ist vor allem auf die Stärke auf eigener Anlage zurückzuführen. Neben Sportunion Schweinbach blieb nur Lembach ohne Heimniederlage.

Im Frühjahr gastieren auf diesem Geläuf nun die Topklubs Eferding und Freistadt, dazu kommt es zu den Derby-Krachern mit den Nachbarn Gallneukirchen und Wartberg/Aist im Mibag-Stadion am Lådabåch. „Wir kennen jeden Quadratzentimeter einer vertrauten Umgebung, das erzeugt eben heimische Gefühle“, ist Kitzler überzeugt.

Saisonziel unverändert

„Am Saisonziel Klassenerhalt hat sich nichts geändert. Landen wir am Ende im ersten Tabellendrittel, sind wir rundum zufrieden“, unterstreicht Obmann Franz Plank und wünscht sich außerdem, „dass sich unsere jungen Spieler sportlich weiterentwickeln.“

Foto: Sportunion Schweinbach/Spitzer

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